„Gaumenfreuden im Mittelalter“ – Unter diesem Motto stand die Einladung zu einer ganz besonderen Burgführung. Zum #HohenzollernWalk auf der Cadolzburg in Franken bei Nürnberg luden am Samstag 1. Juli 2017 Cordula Mauß für die Bayerische Schlösserverwaltung und Tanja Praske von Kultur Museum Talk ein.
Als Foodblogger mit einem großen Herz für das Frankenland wollte ich natürlich dabei sein. In großartiger Erinnerung habe ich noch immer das #Lustwandeln im Schloss Schleißheim. Da das gleiche Team nun den #Hohenzollernwalk organisierte, war ich mir sicher, dass es wieder ein schönes Event werden würde.
Und die Erwartungen wurden mehr als voll erfüllt. 🙂 In zwei Gruppen wurden rund 45 Personen – Blogger, Instagramer, Twitterer und Presse herumgeführt. In einem #emptymuseum, also außerhalb der regulären Öffnungszeiten und dafür mit Zugang zu sonst nicht zugänglichen Bereichen. Den Ruf nach Franken folgten auch Ricarda von hiddentraces und Sascha von Blog in Orange, beide mit mir im Bloggerclub e.V.. Auch Daniela von Unterwegsinsachenkunst unternahm die Reise von München zur Cadolzburg. Wer nachverfolgen möchte was alles im Netz los war, der kann unter #HohenzollernWalk auf Instagram und Twitter sehen was wir erlebt haben.
Der #HohenzollernWalk erfolgte als PR-Maßnahme anlässlich der Neueröffnung des Museums auf der Cadolzburg. Dass die Burg bisher vielen noch nicht so bekannt ist, hat seine Ursache in der jüngeren Geschichte. Im Frühling 1945 wurde sie zerstört und war bis in die späten 1970er eine Ruine. Erst im Jahr 1979 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen, jedoch mehrfach für viele Jahre unterbrochen. Vor kurzem wurde das neue Museum eröffnet. Mein Fazit nach diesem Socialwalk lautet eindeutig: der Besuch von Burg und Museum lohnt sich sehr!
Inhalt:
Die Cadolzburg – der Burggarten
– Alte Gemüsesorten und Färberpflanzen
– Alte Getreidesorten – Einkorn, Emmer, Dinkel, Hafer, alte Weizensorten
– Altes Saatgut
Gaumenfreuden im Mittelalter – vom Essen und Trinken auf der Cadolzburg
– Die Burgküchen
– Gerichte im Mittelalter
– „Uberzogen kummel“ – Lieblingskonfekt des Cadolzschen Adels
– Von Herrenwein und Gänsewein – Wein im Mittelalter
– Kostproben
Die Cadolzburg – Innenhof
Die Cadolzburg von innen
– Der Erkersaal
– Das neue Schloss
Die Hohenzollern – Vom Burggrafen zum Kurfürsten
Erlebnismuseum Cadolzburg
Weitere Artikel zum #HohenzollernWalk
Die Cadolzburg – der Burggarten
Der Burggarten liegt außerhalb der stark befestigten Kernburg. Er bildet zusammen mit der Vogtei, Pferdeschwemme, Pfarrei und anderen Wirtschaftsgebäuden die Vorburg. Seit dem 18. Jahrhundert ist der Burggarten mit einer massiven Mauer eingefasst. Heute ist er als Schaugarten konzipiert und gibt Einblick in historische Getreidesorten, Brotgewürze und mittelalterlich Nutz- und Zierplanzen.
Alte Gemüsesorten und Färberpflanzen
Als Färberpflanzen sollen z.B. spezielle Tagetessorten zeigen, mit welchen Pflanzen die normale Bevölkerung im Mittelalter Stoffe für Kleidung gefärbt hat. Die Färbemittel für den Adel waren zu teuer und unerschwinglich für einfache Leute. Der Adel bevorzugte zum Färben eher die seltenen Pflanzen- und Tierprodukte zum Frärben, um sich auch mittels der Kleidung vom einfachen Volk abzugrenzen. Die seltenen Färbemittel / Stoffe wurden zum Teil aus fernen Landen importiert und allein dadurch rar und kostbar.
Viele heute kaum noch angebaute Gemüsesorten werden im Burggarten gezeigt, so einige alte Salat- und Kohlarten. Wer kennt heute noch Butterkohl?! Gerne würde ich ausprobieren, ob er wie erzählt beim Kochen butterzart wird. Schade, dass das Wissen darüber immer mehr verloren geht. Eintönigkeit auf dem Teller und verschwinden von Kulturgut ist die Folge.
Alte Getreidesorten – Einkorn, Emmer, Dinkel, Hafer, alte Weizensorten
Ein Bereich des Gartens ist mit Einkorn, Emmer (Zweikorn), Roggen, Dinkel und Hafer bepflanzt. Einkorn und Emmer gelten als die ältesten bekannten Weizenarten, die bereits in der Jungsteinzeit kultiviert wurden. Vom wilden Emmer wird vermutet, dass er sich durch natürliche Einkreuzung eines Grases und anschließender Mutation aus dem Einkorn entwickelt hat und so zum Zweikorn wurde. Aus dem Kultur-Emmer ging wiederum der Hartweizen, Rauweizen und Kamut hervor. Aus der Entwicklung des Wildemmers mit einem anderen Gras ist dann der Dinkel und der ertragreichere Weichweizen entstanden.
Die Getreide sind mit Schautafeln benannt und erklärt. Bei meinen Aufnahmen habe ich diese leider nicht mitdokumentiert, was welche Getreideart ist. 😉 Entsprechend der Ährenform, also der Anordnung und Länge des Teiles, der dann die Körner bildet, und der Granne (die unterschiedlich langen „Härchen“ des Getreides) kann man die Sorte bestimmen. Hafer ist da relativ einfach zu bestimmen, da es keine Grannen hat und rispenförmig wächst. Roggen hat meistens gleichlange mittellange Grannen, Gerste meist lange Grannen, die unterschiedlich lang sind. Einkorn und Emmer haben lange Grannen, heutige Weizensorten inzwischen meist keine.
Altes Saatgut
Das Saatgut für den Burggarten wurde mit Hilfe von Küchenarchäologen ausgesucht. Zum Teil sind es Rückzüchtungen, zum Teil tatsächlich alte Sorten. Das im Garten verwendete Saatgut kommt von botanischen Gärten und Arche Noah Gärten aus ganz Europa sowie von Dreschflegel.
Sehr problematisch empfinde ich es, dass dieses alte Saatgut lt. EU-Verordnung praktisch nicht mehr öffentlich gehandelt werden darf. Als Privatperson kann ich es nur noch in privaten Saatguttauschbörsen oder bei speziellen kleinen unabhängigen Saatgutherstellern für Hausgarten und Selbstversorgung kaufen. In der Landwirtschaft dürfen diese Pflanzen nicht angebaut und vertrieben werden, da sie keine Zulassung haben.
Eine Anbauzulassung für diese Sorten zu erhalten ist praktisch unmöglich. Die EU stellt inzwischen so irrsinnig hohe Formalanforderungen an jede einzelne Sortenzulassung, dass im Prinzip nur noch Konzerne diese vom Aufwand her tätigen können. Dass darunter natürlich auch Bedingungen an das absolut gleiche Aussehen, Ertrag, Form und Größe gestellt werden, ist logisch. Auch wenn diese Formalien gar nichts mit Lebensmittelsicherheit oder Kundenerwartungen zu tun hat! Aber so werden kleine Saatguthersteller und der Konsument systematisch benachteiligt. Leider sind sich alle EU-Zulassungsbehörden und das EU-Patentamt einig, weiterhin lieber Agrarkonzerne zu fördern. Alte Kultursorten verschwinden, der Genpool wird kleiner, dafür die Abhängigkeit von Konsumenten und Bauern zu den Konzernen wird immer größer und größer… 🙁
Gaumenfreuden im Mittelalter – vom Essen und Trinken auf der Cadolzburg
Neben dem Burggarten widmet sich das neue Museum die Burgküche dem Thema dem Essen und Trinken im Mittelalter. Mit Rezepten, Aktionen und besonderen Führungen wird dem Besucher das Thema näher gebracht.
Die Burgküchen
In der Burgküche und vermutlich weiteren Küchen wurden die rund 300 Burgbewohner im Alltag und für Feste bekocht. Beeindruckend an der heutigen Burgküche ist der riesige sogenannte Ochsenschlot, der einmal ist in seinen Außmaßen. Um der Burgküche Leben einzuhauchen, wird in der Küche für den Besucher gekocht. Virtuell natürlich, in Form einer Projektion eines sich über einem Feuer garenden Ochsen. Damit die Illusion noch etwas verstärkt wird, kann man einen leichten Feuergeruch wahrnehmen. Dieser ist auch ganz real, es ist eine von sieben Duftstationen im Museum.
Gerichte im Mittelalter
Beim Essen wurde im Mittelalter streng nach Stand getrennt. Gute Zutaten und Gerichte, insbesondere die Fleischgerichte, waren den höheren Ständen vorbehalten. Es wurde auch in den Küchen streng darauf geachtet, dass nicht ausversehen das Gesinde zu gutes bekam oder etwas „abgezweigt“ wurde. Doch auch bei den Bediensteten wurde das Essen streng nach deren Ansehen in der Burghierarchie verteilt. Die einfache Gänsemagd, hatte nicht das gleiche auf dem Teller wie der Pferdebursch oder der Jagdaufseher.
Auch bei so einfachen Dingen wie Brot wurde nach Stand unterschieden. Die einfache Formel lautete damals: je dunkler das Mehl, umso grober war das Mehl, umso einfacher das Brot. Und Roggen war dunkler als Weizen und Dinkel. Sprich die schönen feinen Backwaren und Brote mit Weißmehl waren dem Adel vorbehalten. Das einfache Roggen-Vollkornbrot den niederen Ständen.
Bei Festen kamen alle Gerichte gleichzeitig auf den Tisch, lediglich der Nachtisch wurde extra gereicht. Mehr kann man im Artikel Kochen im Mittelalter: 1-2-3, Hirn mit Ei nachlesen.
„Uberzogen kummel“ – Lieblingskonfekt des Cadolzschen Adels
Wer das Frankenland kennt, der kennt die Vorliebe der Franken zum Kümmel. Was liegt da näher, als dass man Kümmel süßlich überzieht und nascht? Ein unternehmungslustiger Konditor hat sich zusammen mit dem Museum auf das Experiment eingelassen und ein altes Rezept für „uberzogen kummel“ hergestellt. Da Rezepte damals ohne Mengenangaben aufgeschrieben wurden, waren einige Versuche notwendig, bis es zu der heutigen Form ausgereift war. Und auch wenn man es sicherlich schon dem heutige Geschack angepasst hat, ist es immer noch ein eigenwilliges Geschmackserlebnis!
Von Herrenwein und Gänsewein – Wein im Mittelalter
Im Mittelalter durfte nicht jeder jeden Wein trinken. Es wurde stark danach unterschieden, welchem Stand man angehörte. Einfache Leute hatten den Gesindewein. Einen einfachen Wein, of verdünnt und zudem gewürzt mit Muskat, Zimt, Nelken, Ingwer und Galgant. Also vom Geschmack unserem Glühwein nicht unähnlich. Der Rittwerwein war für die Ritter und schon beserer Qualität. Der Frankenwein und Südwein – sprich der Herrenwein – war dem Burgherren und seinen adligen Gästen vorbehalten.
Kostproben
Damit die Teilnehmer des #HohenzollernWalks nicht nur von mittelalterlichen Speisen hören, wurden nach der Führung Kostproben gereicht. „Fürstenbrot“ aus Weißmehl, Holzofenbrot mit Sauerteig und Gewürzbrot. Letzteres nicht unähnlich den heutigen Frankenlaiben mit Kümmel, Koriander und Anis. Alles hat sehr gut geschmeckt! Dazu wurde weißer Käse – Quark – gereicht und eine rote Tunke aus Rotwein, Knoblauch, Macisblüte und weiteren Gewürzen.
Etwas besonderes waren auch die Krapfen. Frittierte Teigspatzen aus Mehl und Ei, die es in den Varianten „natur“, Speck und Käse gab. Diese schmecken warm sehr gut und sind heute gut zum Aperetiv geeignet.
Ein Rezept für eine Tunke wurde in dieser Form festgehalten: „Eine Tunke – Nimm saure Weintrauben, gib Salbei, zwei Knoblauchzwiebeln und Speck hinzu. Zerstoße dies miteinander, drücke es aus und reiche als eine gute Tunke. Hg Lemmer“
Die Cadolzburg – Innenhof
Zum Innenhof der Kernburg gelangt man nur durch den großen Torbau. Wer es bis hierher geschafft hat, war entweder freiwillig hineingelassen worden oder hat die Burg parktisch erobert. Der Innenhof wird vom Neuen Schloss, das eigentlich die alte Burg ist, Kapellenbau, Altes Schloss, Folterturm, Küchenbau und der Mauern neben dem Torbau umschlossen.
Die Cadolzburg von innen
Der Erkersaal
Der Erkersaal ist der ranghöchste Raum des Alten Schlosses und wurde zu Repräsentationszwecken genutzt. Leider wurde das darin befindliche prächtige Sterngewölbe mit Wappenschlusssteinen zerstört und nur partiell wiederhergestellt. Aber auch so wie es jetzt wiederhergestellt ist, lässt sich die frühere Einzigartigkeit dieses Raumes erahnen. Als „gute Stube“ ist der Raum mit einem großen Kamin ausgestattet. Die gute Stube wurde im Gegensatz zur Kammer gut geheizt. Ab 2018 soll er wieder als Veranstaltungsraum genutzt werden.
Das neue Schloss
Das neue Schloss wurde nur mit seinen Außenmauern rekonstruiert. Mit bewusst modernen Baumaterialien und ohne Zwischengeschosse – vielleicht auch ein wenig aufgrund der sonst zu erwartenden Kosten 😉 – sollte das neue Schloss einen großen Raum darstellen, der Einblick in die Dimension der Cadolzburg gibt. Mit einer Klanginstallation des Künstlers Gerald Fiebig und einer Medieninstallation über die Cadolzburg-NS-Zeit beschließt man den Rundgang durch die Burg.
Die beiden großen luftigen Bereiche haben eine schöne Athmosphäre und eigenen sich hervorragend für größere Empfänge. Für Veranstaltungen können sie gemietet werden.
Die Hohenzollern – Vom Burggrafen zum Kurfürsten
Ein Teil der Ausstellung widmet sich dem sensationellen Aufstieg der Zollern im Mittelalter vom Burggrafen zum Kurfürsten Brandenburgs. Mit viel Geld und (Kriegs-) Diensten für den deutschen Kaiser gelang es Friedrich VI. Burggraf von Bayern Herrscher über die Mark Brandenburg zu werden. Brandenburg war eines der sieben Kurfürstentümer, die den deutschen Kaiser wählten und somit was Macht und Einfluss angeht eine Potenzierung des bisherigen Einflussbereiches. Aus Friedrich VI. Burggraf von Bayern wurde Friedrich I. Kurfürst der Mark Brandenburg. Zusammen mit seiner Frau Elisabeth von Bayern hatten sie ihren Sohn Albrecht Achilles, der als letzter Zoller Brandenburg und Franken zugleich regierte.
Wenn man von Rang und Macht des Kurfürstentums absieht, war die Mark Brandenburg zur damaligen Zeit kein so beliebter Landstrich. Der Boden ist stark sandig und verglichen mit anderen Böden wenig fruchtbar. Nicht umsonst war der Spitzname Brandenburgs „des Kaisers Streusandbüchse“. Zudem war das Land damals sehr sumpfig und bestenfalls mit Heide und Wäldern versehen. Immer noch sehr treffend beschrieben wird das Land im 1923 komponierten Brandenburger Lied von Gustav Büchsenschütz (1920 – 1995). Er beschreibt es mit märkische Heide, märkischer Sand, Sumpf, Wiesen, Moor, Seen, dunklen Kiefernwälder und günenden Birken.
Erlebnismuseum Cadolzburg
Die Cadolzburg ist als Erlebnismuseum für alle Sinne konzipiert. Riechen, schmecken, hören und anfassen sollen die Zeit des Mittelalters erlebbar machen. So kann man sich mittelaterliche Schutzausrüstung wie Wanst und Helm selbst anlegen bzw. aufsetzten, an sieben Durftstationen das Mittelalter riechen, die besonderen Töne des Donnerbalkens anhören oder sich in das Bett des Herrschers legen.
Aber auch High-Tech und moderne digitale Medien werden eingesetzt, um das Leben im Mittelalter zu veranschaulichen. Filme und Projektionen sind da schon als „old fashioned“ zu bezeichten, obwohl sie natürlich auch verwendet werden.
Spannend ist der Multimedia-Guide, der via Augmented-Reality den Zustand der Burg um 1250 darstellt. Mittels Virtual-Reality-Experience kann man mit Datenbrille „live“ bei einem spätmittelalterlichen Turnier dabei sein – als Zuschauer und sogar als Ritter mitten im Kampfgetümmel.
Zur Entstehung dieses Erlebnismuseums wurden einige weitere Artikel geschrieben, die ich sehr empfehlen kann, wie z.B. wie man ein Erlebnismuseum plant, wie ein Museum entsteht und was Kurator macht sowie die Waffen auf der Cadolzburg.
Weitere Artikel zum #HohenzollernWalk
- Hiddentraces: Cadolzburg – Kleinod in Franken
- Unterwegs in Sachen Kunst: Was für eine Burg, die Cadolzburg!
- Aus meinem Kochtopf: Die Cadolzburg – Burg der Hohenzollern und Erlebnismuseum
- Zwillingswelten: Von seltenen Salaten und Schlafen im Sitzen – Die Cadolzburg
- Licht im Fokus: HochenzollernWalk – Burg Cadolzburg
- Mama geht online: #HohenzollernWalk durch die Cadolzburg – Mittelalter meets Internet
- Coole Fotos: Walk der Blogger und Instagrammer. #HohenzollernWalk der Blogger und Instagrammer
- zonebattler’s homezone 2.1: Zeitgemäße Zeitreise
- Folio-Lektorat: [OT] Cadolzburg: Von Franken und Preußen. #HohenzollernWalk ins Spätmittelalter
- Nordbayern: #HohenzollernWalk: Instagram-Zeitreise auf der Cadolzburg
- BR Frankenschau: Frankenschau v. 02.07.17 – ab Minute: 29:42
Interessantes Buch über Essen und Trinken von der Steinzeit bis heute ist „Was is(s)t Deutschland“ von Ursula Heinzelmann.
Liebe Sylvia,
wunderbar – ich bin geplättet, wie sorgfältig und fundiert du vor allem auf die Kulinarik und die historischen Getreide- sowie Gemüsesorten eingegangen bist – klasse! Aber auch dein weiterer Spaziergang durch die Burg hat mir prima gefallen!
Es freut mich sehr, dass wir dich erneut zu einem Social Walk, dieses Mal den #HohenzollernWalk verlocken konnten!
Dein Bericht zeigt mit den Posts der anderen Teilnehmern, dass sich Führungen dieser Art sehr lohnen, einmal dann, wenn sie stattfinden, vor allem dann die Verarbeitung des Gesehenen und Gehörten in der Nachlese. Es überrascht mich immer wieder, wie unterschiedlich ihr akzentuiert – ganz toll!
Das erste Mal fand nun auch ein Führung für Instagramer statt und auch hier war ich restlos über die grandiosen Aufnahmen der Cadolzburg begeistert.
Ein dickes Dankeschön dir und den anderen Teilnehmern – ihr ward superklasse!!!
Herzlich,
Tanja
Vielen Dank! Der Rundgang hatte wieder so viel Spaß gemacht und ich habe immer noch nicht alles erwähnt, was ich hätte schreiben können. 🙂
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Der Cadolzburg gehört mein Herz! Sie ist die schönste Trutzburg ever!!!
Ich kann nur jedem empfehlen einen Rundgang mirzumachen. Ich habe die Burg mit den ersten Umbauschritten erleben, erwandern und besichtigen können (mehrfach) und habe die ganz besondere Schlossführung mit dem alten „Schlossgeist“ sehr genossen. Das hat mich sehr berührt, weil er uns in sein Herz hat blicken lassen. Besondere Momente in der Krypta.
Und: Dr. Markus Söder hin oder her, ich bin gottfroh, dass er als Heimatminister und jetzt als Ministerpräsident seine Heimat von München aus bedenkt. Die Renovierung der Cadolzburg ist mehr als gelungen, ein Kleinod fernab vom Ludwig II – Schmalz. Ich mag Kultur und es wurde Zeit, dass die fränkische Metropolregion in den Fokus rückt. Es gibt hier so viele Schätze 🙂 – Ich rate jedem Menschen, hier auf die Suche zu gehen. Und für Nicht-Mittelfranken: die Kaiserburg in Nürnberg gleich mitnehmen. Es lohnt sich absolut.
UND geht um die Cadolzburg herum und zum Ortsausgang Richtung Gonnersdorf: ein wunderbarer Anblick, der mit einem digitalen Bild oder dem Skizzenstift festgehalten werden sollte.
Mit voller Begeisterung und großer Freude in dieser Region heimisch geworden zu sein, eine Zu´greiste aus Baden!
PS Dieser Blog hat es in sich. HERZLICHEN DANK für all die guten Gedanken, Rezepte, Bilder, Infos….
Danke, das freut mich! Ja die Cadolzburg ist schon ein wirkliches Kleinod in Franken. Da wurde sich mit viel Liebe ein tolles Konzept für die Burg ausgedacht. Die Plassenburg mit dem schönen Hof mag ich z.B. auch sehr gerne.