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Kichererbsen-Spinat-Pfanne mit Ras el Hanout

Kichererbsen-Spinat-Pfanne mit Ras el Hanout

Die Kichererbsen-Spinat-Pfanne mit Ras el Hanout gehört bei mir zu den gängigen Schnell-Mittagessen. Einfach noch etwas Fladenbrot oder Weißbrot. Durch die Verwendung von Kichererbsen aus der Dose entfällt das lange Einweichen und Kochen und in gut 20 Minuten steht ein köstliches Essen auf dem Tisch. Die orientalische Gewürzmischung habe ich immer im Haus und mische Ras el Hanout nach diesem Rezept selbst.

Kichererbsen-Spinat-Pfanne mit Ras el Hanout

Kichererbsen-Spinat-Pfanne mit Ras el Hanout

Rezept für Kichererbsen-Spinat-Pfanne mit Ras el Hanout

1 – 2 Portionen als Hauptspeise mit Brot
2 – 3 Portionen als Teil einer gemischten Mezze oder als Beilage zu Huhn, Hackfleischbällchen, Rind oder Lamm

Zutaten:

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Ras el Hanout
  • 1 Dose Kichererbsen
  • 140 g Blattspinat
  • Salz
  • Pfeffer
  • ggf. 50 ml Wasser
Kichererbsen-Spinat-Pfanne mit Ras el Hanout

Kichererbsen-Spinat-Pfanne mit Ras el Hanout

  1. Vorbereitungen: Zwiebeln schälen und in Würfel schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken. Den Spinat waschen und in grobe Stücke schneiden.
  2. Kichererbsen-Spinat-Pfanne kochen: Das Öl in einem Topf erhitzen und zuerst die Zwiebel glasig dünsten. Dann kurz den Knoblauch mitbraten bis er gut durftet, das Ras el Hanout zugeben und etwa 30 Sekunden mit anbraten. Die Kichererbsen zugeben und aufkochen (bei Dosenware mit der Flüssigkeit). Wenn die Kichererbsen heiß sind, den tropfnassen Blattspinat hineingeben und zusammenfallen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, gegebenenfalls noch etwas Wasser zufügen.

Zubereitungszeit: 15 – 20 Minuten

Kichererbsen-Spinat-Pfanne mit Ras el Hanout

Kichererbsen-Spinat-Pfanne mit Ras el Hanout

Kichererbsen alte Kulturpflanze

Der Anbau von Kichererbsen ist bereits in der Jungsteinzeit in Kleinasien vor etwa 8.000 Jahren belegbar. Von dort wurde die Hülsenfrucht in den Vorderen Orient, in den Mittelmeerraum und nach Indien verbreitet. Bereits im klassischen Altertum wurde sie in Griechenland und Italien als reguläre Nutzpflanze angebaut. Aus Kichererbsen kann man Kichererbsenmehl herstellen, das sehr eiweißreich und glutenfrei ist, jedoch durch die fehlende Kleberstruktur nicht zum Brot backen geeignet ist. Sehr beliebt im gesamten israelischen und arabischen Raum sind Falaffel und Hummus. Hummus ist ein mit Sesampaste gewürzter Kichererbsenbrei. Falaffel sind aus Kichererbsenbrei geformte und frittierte vegetarische Gemüsebällchen.

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