Kürbispüree ist in Herbst und Winter eine vielseitige Zutat und lässt sich einfach selber machen. In größerer Menge auf Vorrat hergestellt, ist es perfekt um schnell Suppen, Beilagen oder Pasta-Sauce zu zaubern. Ich liebe es einfach.
Kürbispüree – vielseitig verwendbar
Einmal hergestellt, kann man da Kürbismus vielfältig verwenden. Perfekt ist es, wenn man es ungewürzt und ohne Sahne etc. herstellt, damit es für alle möglichen Gerichte angepasst werden kann. So mache ich daraus cremige Kürbissuppe – mal mit Sahne, mal mit Kokosmilch, Püree als Beilage, Zutat in Kürbisbrot, Pasta, Spätzle und Risootto, Lasagne und Quiche.
Kürbispüree Rezept - auf Vorrat selber machen
Zutaten
- 3 kg Kürbis z.B. Hokkaido, Butternut
Zubereitung
- Backofen auf 150 °C Umluft vorheizen.
- Vorbereitungen: Kürbis halbieren und die Kerne mit einem Löffel herausholen. Je nach Art den Kürbis schälen. (Beim Hokkaido nur die unschönen Stellen, Butternut, Muskat u.ä. komplett schälen.) Den Kürbis in Spalten schneiden und auf ein gefettetes Backblech geben.
- Kürbis im Ofen garen: Die Kürbisspalten in den Ofen geben und etwa 1 Stunde garen.
- Kürbis aus dem Ofen holen und etwas abkühlen lassen.
- Kürbispüree herstellen: Den gegarten Kürbis im Blender oder mit einem Pürierstab sehr fein pürieren.
- Das Püree direkt als Zutat verwenden oder ungwürzt einkochen.
Wie lange ist Kürbispüree haltbar?
Kürbispüree hält im Kühlschrank nur einige Tage bis zu einer Woche. Länger aufbewahren kann man es natürlich im Tiefkühler. Ein halbes Jahr ist hier kein Problem, jedoch muss dieses planmäßig vorher aufgetaut werden. Eingekochtes Kürbispüreee ist über ein Jahr haltbar.
Kürbispüree einkochen
Kürbismus lässt sich ganz einfach einkochen. Wichtig ist nur, dass keine Sahne oder ander Milchprodukte wie Creme Fraiche etc. und Petersilie am Grundmus ist. Der Vorteil von eingewecktem Kürbispüree ist, dass es ohne weitere Kühlung aufbewahrt werden kann. Zudem ist es sofort zur Verwendung verfügbar, da es nicht aufgetaut werden muss. Der Nachteil ist eindeutig die Dauer des einkochen.
Leckeres für jeden Tag – „Leckere einheimische Winterküche“
Das Kürbispüree Rezept habe ich für das Jahresevent „Leckeres für jeden Tag“ gebacken. Das Event wird von Marie-Louise (Küchenliebelei) organisiert. Im November ist das Thema „Einheimische Winterküche“. Alle Teilnehmer stehen unten und sind mit ihren Rezepten verlinkt.
Weitere Ideen für #LeckeresFürJedenTag #LeckereWinterkueche
Cornelia von SilverTravellers mit Rahmwirsing – köstliche saisonale Gemüsebeilage
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum mit Einfaches Früchtebrot
Regina von Bistroglobal mit Kalbsragout mit Spätzle
Silke von Blackforestkitchen mit Zwiebelkuchen-Muffins
Simone von zimtkringel mit Feldsalat in der Winteredition
Liebe Sylvia, das ist eine gute Idee, das Kürbispüree haltbar zu machen. Ich habe nämlich auch das Problem, dass ich etwas mit Kürbis koche und dann gibt es tagelang danach zwangsweise Kürbis, Kürbis, Kürbis. Viele Grüße, Regina
Pingback: Kalbsragout - Bistro Global
Ich schließe mich an! Da ich bei uns die einzige bin, die Kürbis gerne mag aber selbst der kleinste Kürbis für mich allein doch etwas viel ist, werde ich beim nächsten Durchgang auch Püree draus machen. Guter Tipp!
Liebe Sonntagsgrüße
Simone
Eine klasse Idee, ich mache Kürbispüree auch immer auf Vorrat. Das spart auf jeden Fall eine Menge Zeit. Liebe Grüße Silke
Kürbispüree ist immer eine super Sache. Früher habe ich das häufiger gemacht, als die Kinder noch im Breialter waren. Heute friere ich übriges Püree meistens ein oder mache direkt Brot.
Viele Grüße
Das klingt echt interessant, habe ich so noch nie gemacht. Wir essen sehr gern Kürbissuppe, vielleicht probiere ich das direkt mal aus. Aber ich gestehe, ich bin eher Team Tiefkühler – wegen des geringeren Aufwands.