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Pikanter Rindfleischsalat thailändisch

Pikanter Rindfleischsalat thailändisch mit Zitronengras, Limette und Chili

Der pikante thailändische Rindfleischsalat besticht durch seine vielen Aromen, an Geschmacksrichtungen sind süß, sauer, salzig und umami vertreten. Das Gericht kann sowohl mit frischen Steakfleisch bereiten, wie auch mit Siedfleisch einer selbstgekochten Fleischbrühe.

Dass ich selbstgekochte Fleischbrühen liebe, hat man sich schon bei meinen Beiträgen Consommé double – doppelte Rinderkraftbrühe und schwäbischen Maultaschen in Fleischbrühe gemerkt. Viele fragen sich, ob und was man aus dem verwendeten Fleisch noch kochen kann. Denn ja, das Fleisch ist etwas ausgelaugt, aber zum Wegwerfen dann doch zu schade. Aus übrig gebliebenen Beinscheibenfleisch von Brühe mag ich gerne diesen Rindfleischsalat. Durch die vielen Zutaten wie Limette, Zitronengras, Chili und Koriandergrün erhält es frische wie scharfe Noten ist ganz und gar nicht langweilig im Geschmack. Zusammen mit Reis oder auch Weißbrot ergibt es ein eher leichtes Mittagessen.

Pikanter Rindfleischsalat thailändisch mit Zitronengras, Limette und Chili

Pikanter Rindfleischsalat thailändisch mit Zitronengras, Limette und Chili

Rezept für Pikanter Rindfleischsalat thailändisch mit Zitronengras und Chili

2 Portionen mit Brot / Reis als Beilage

Zutaten:
150 g Rindfleisch, Steakfleisch frisch gebraten alternativ gekocht z.B. aus Consommé double – doppelte Rinderkraftbrühe oder schwäbischen Maultaschen in Fleischbrühe
1 Stiel Zitronengras
1/2 Knoblauchzehe
1 Frühlingszwiebel
1/2 milde rote Chilischote
3 EL Limettensaft
1 EL Sojasauce
1/2 TL brauner Zucker
Salz
Pfeffer
1/4 Bund Koriander

Zubereitung:
Steakfleisch in der Pfanne in Öl sehr heiß anbraten und weiterbraten bis es medium ist und in Streifen schneiden. Alternativ: vorgegartes abgekühltes Siedfleisch in mundgerechte kleine Stücke schneiden.

Die Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Die Chili längs aufschneiden, entkernen und in feine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und in sehr feine Würfel schneiden. Den Zitronengrasstängel in sehr feine Ringe schneiden. Vom Koriander die Blätter von den Stängeln zupfen und grob hacken.

Für die Marinade / Sauce den Limettensaft mit Sojasauce, braunem Zucker, Salz und Pfeffer mischen. Mit dem Rindfleisch, Chili, Knoblauch Frühlingszwiebel und Koriander mischen.

Auf zwei Schalen verteilen und mit Reis oder Brot servieren.

Zubereitungszeit: 15 Minuten

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7 Kommentare

  1. Sebastian sagt

    Hallo Sylvia,
    klingt sehr fein. Ich bin nächstes WE eingeladen und soll zum Gericht, einem lauwarmen Rindfleischsalat mit leichter Schärfe und leicht asiatischen Anklängen einen passenden Wein mitbringen. Dein Salat klingt sehr ähnlich würde ich sagen (das genaue Rezept habe ich natürlich nicht). Hättest du eine gute Weinempfehlung dazu?
    Danke, Sebastian

  2. Sebastian sagt

    Hey Syliva,
    mein Kommentar war vielleicht etwas knapp. Wir sind eine Gruppe von 8 Leuten, die sich 2 bis 3 Mal im Jahr gegenseitig besuchen. Diejenige(n) die einladen, kochen für die anderen ein mehrgängiges Menü. Jeder der Gäste bringt einen passenden Wein dazu mit (man erfährt aber immer nur diesen einen Gang im Voraus) und erklärt dann allen wie und warum man den Wein ausgesucht hat. Anschließend wir diskutiert ob der Wein nun tatsächlich gepasst hat oder nicht (oft ist es ein toller Wein, der aber doch nicht so super zum Gericht passt…). Das Ganze macht sehr viel Spaß und wir sind schon fast zwanzig Jahre in der selben Runde dabei.
    Da du ja offenbar auch eine Weinkennerin bist, wäre ein Tipp von dir zur Weinauswahl sicherlich besonders wertvoll.
    Danke schon mal,
    Sebastian

    • Spätburgunder sagt

      Hallo Sebastian, für so ein asiatisch würziges Gericht nehme ich gerne eine fruchtige Spätlese mit mittlerem oder vollem Körper, eventuell mit leichter Restsüße, z.B. einen fränkischen Silvaner oder Riesling. Ich könnte mir aber auch einen „fetten“ Chardonnay vorstellen. Geht das schon in die Richtung, was Du Dir als Empfehlung wünschst?

  3. Sebastian sagt

    OK, danke dir. Mit diesem Vorwissen geh ich dann morgen in die Weinhandlung…

  4. Pingback: Rote Currypaste selbst machen für Thai-Curry - Brotwein

  5. Anna sagt

    Super, ich bin immer froh über Ideen für die „Reste“ von Rinder- oder Hühnerbrühe. Ich habe scharfe Thaichilis verwendet und zum servieren noch Erdnüsse und Röstzwiebeln sowie etwas Sesam darüber gegeben. Dazu Reisnudeln. Sehr lecker!

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