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Indisches Hühnercurry mit Safran

Indisches Hühnchencurry mit Safran

Wenn man ein indisches Hühnchencurry mit Safran zu Hause kocht, dann duftet es in der ganzen Wohnung sensationell nach exotischen Gewürzen. Und noch besser schmeckt es! Bei diesem Curry geben Zwiebel und Knoblauch eine Grundwürze, gepaart mit Nelke, Zimt und Kardamom. Gelbwurz bringt eine schöne Farbe, Sahnejoghurt Frische und Cremigkeit, Chili und etwas Ingwer eine leichte Schärfe. Höhepunkt ist der Safran mit seinem feinen Aroma. Schon lange besitze ich das Buch „Indische Currys“ und habe schon viel daraus gekocht. Es ist ein tolles Kochbuch auch wenn die Rezepte etwas Erfahrung verlangen. Die angegebenen Flüssigkeitsmengen passe ich fast immer an (viel weniger). Ansonsten braucht es ein wenig Übung um mit den vielen Gewürzen umzugehen. Denn oft werden Gewürze unterschiedlich lang angebraten, mal im Ganzen, mal in Pulverform. Aber man merkt schnell, welche Gewürze länger geröstet werden und welche nur kurz, da sie sonst verbrennen könnten. Einen gewissen Vorrat an Gewürzen zu haben lohnt sich! Nur dann kann man relativ spontan ein indisches Curry kochen. Wer gerne Gerichte dieser sehr würzigen Küche mag, dem kann ich mit …

Asiatische sauer-scharf-Suppe

Asiatische sauer-scharf Suppe

Eine asiatische sauer-scharf Suppe im Hochsommer – geht das? Ja natürlich. Es ist etwas schweißtreibend, aber in Indien oder in Wüstenregionen in denen es richtig heiß ist, isst man gerne scharf und warm. Und die können doch nicht alle falsch liegen. 😉 Anlass waren die Spareribs. Die dort durch das Vorkochen entstandene Fleischbrühe war ausnahmsweise nicht sofort in Gläser eingekocht worden. Die baldige Verwendung war geboten, damit die Brühe nicht verdirbt. Das wäre doch viel zu schade! Nach kurzem Überlegen fiel die Wahl auf eine asiatische Suppe. Asiatische Suppen basieren oft auf Fleischbrühe vom Schwein und eine perfekte Verwendung war gefunden. 🙂 Das frische Koriandergrün bringt die frische Note in das Gericht. Es passt perfekt in diese sauer-scharf Suppe. Das Marinieren des Fleisches ist positiv für den Geschmack, ist allerdings eher optional.

Entenbrust mit Rotwein-Portwein-Sauce

Entenbrust mit Rotwein-Portwein-Sauce

Die knusprige Entenbrust mit Rotwein-Portwein-Sauce ist ein Gericht für besondere Anlässe. Insgesamt ist das Kochen etwas aufwendiger, aber das Ergebnis überzeugt umso mehr. Insbesondere die Sauce, eine Rotwein-Portwein-Reduktion, ist köstlich. Rotwein-Sauce oder Rotwein-Portwein-Sauce? Viele Entenbrustrezepte werden mit einer Rotwein-Sauce gekocht und sind richtig gut. Bei dem Rezept hier werden als Vorstufe eine Rotwein-Reduktion und eine karamelisierte Portwein-Reduktion hergestellt. Der Clou ist der mit Essig abgelöschte Karamell und die stimmige Gewürzmischung. Durch die süßere Grundzutat Portwein plus Karamell und Rotwein, gefällt mir diese Sauce besser zur Ente als eine reine Rotwein-Sauce. Ente gehört zu den Wildgeflügeln und die Kombination des etwas herberen Wildfleisch mit etwas Süße ist einfach lecker und klassisch. Das Rezept stammt aus Lea Linsters „Einfach und genial“. Es wurde weitgehend übernommen, jedoch wurde Menge von Sauce und Entenbrust angepasst. Bei der Entenbrust sind 200 g Fleisch pro Person (original: 300 g) völlig ausreichend. Die Menge der Sauce ist im Original für 4 Personen bemessen, jedoch für Saucenliebhaber viel zu wenig und wurde auf 2 Portionen für Saucenliebhaber angepasst. 🙂

Geflügelleber-Pfifferlings-Paté

Leberpaté – Rezept mit Waldpilzen

Die Leberpaté mit Waldpilzen ist eine Art Leberpastete ohne Teighülle. Man kann sie sowohl mit Steinpilzen wie auch Pfifferlingen zubereiten. Die Leber kann vom Geflügel, Kalb oder Schwein sein. Besonders fein wird sie mit Hühnerleber oder Kalbsleber. Nur was macht man, wenn einen das Rezept unheimlich anlacht, aber der Partner der Hauptzutat skeptisch gegenübersteht? Man kocht es probeweise an einem partnerfreien Wochenende, isst begeistert die ganze Schale in wenigen Tagen leer und wartet auf die günstige Gelegenheit es noch einmal kochen zu können. Letztens war es dann soweit. Besuch hatte sich angekündigt und als passende Vorspeise wurde die Geflügelleber-Pfifferlings-Paté ausgesucht. Einhelliger Kommentar von Gästen und Partner war: „Diese Leber-Paté darf jederzeit wiederholt werden“! Die Vorlage Das Rezept für die Paté lieferte Nicole Stich in ihrem gleichnamigen Buch zum Blog Delicous Days. Ersetzt wurden entsprechend des Vorrates der Marsala durch Portwein und die getrockeneten Steinpilze durch getrocknete Pfifferlinge. Die Menge der Leber wurde etwas erhöht und ein Teil der gebratenen Leber kleingeschnitten zugegeben, anstelle alles zu pürieren. Weitere köstliche Innereien Rezepte bei Brotwein: Leber Berliner Art …

Hühnerbrühe klassisch

Hühnerbrühe – selber machen

Die klassische Hühnerbrühe ist flüssiges Gold in der Küche. Eine selbstgekochte Hühnerbrühe schmeckt um Welten besser als jedes flüssige oder pulverige Fertigprodukt. Die Brühe ist vielseitig verwendbar als klare Suppe mit Einlage, als Basis für ein Risotto und Grundlage für Saucen, Cremesuppen und Eintöpfe. Eine heiße Tasse Brühe wärmt Körper und Seele gleichermaßen. Die Inhaltsstoffe helfen bei körperlichen Unpässlichkeiten und seelischen Verstimmungen schnell wieder auf die Beine zu kommen. Sie schmeckt einfach hervorragend. Eine Hühnerbrühe zu kochen ist einfach, der Aufwand hält sich eigentlich in Grenzen. Die Einschränkung „eigentlich“ bezieht sich auch nicht auf das Kochen selbst, sondern auf das saubere Arbeiten, wenn man sie mittels Einkochen haltbar machen möchte. Einfrieren wäre die Alternative, nur leider hat mein Tiefkühler nicht die Kapazitäten dafür. Aber es lohnt sich. Jedes Glas Brühe ist ein Genuss! Weitere tolle Fond und Brühe Rezepte bei Brotwein: Gemüsebrühe Gemüsebrühe asiatisch – klare Brühe für Suppen Consommé double – Doppelte Rinderkraftbrühe Ramen-Brühe für japanische Suppen – konzentrierte Fleischbrühe Knochenbrühe selber machen – bewährtes Superfood