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Hühnersuppe selber machen – klassisch wie bei Oma

Hühnersuppe selber machen - klassisch wie bei Oma

Klassische Hühnersuppe, wie sie schon die Oma gemacht hat, kann man ganz einfach selber machen. Und Mutter und Oma wussten schon warum man mit diesem einfachen Gericht immer punktet: sie ist gesund und wärmt die Seele!

Hühnersuppe selber machen - klassisch wie bei Oma

Hühnersuppe selber machen - klassisch wie bei Oma

Schon seit vielen Jahren koche ich deshalb ebenfalls Fonds und Brühen selbst. Gerade Hühnerfond ist sehr dankbar und vielseitig in Hühnersuppe, Risotto & Co. verwendbar. Damit ich jederzeit auf den Fond zurückgreifen kann, koche ich sie immer auf Vorrat und koche sie in Gläsern ein. Denn wenn bereits die Hühnerbrühe gemacht ist, dann steht die Hühnersuppe in nur 20 Minuten auf dem Tisch!

Direkt zum Rezept Hühnerbrühe
Direkt zum Rezept Hühnersuppe

Die Basis: eine gute selbstgemachte Hühnerbrühe

Wer den Geschmack von Hühnersuppe mit tatsächlich selbstgemachter Hühnerbrühe kennt, der möchte ihn immer wieder. Denn diesen Geschmack kann kein körniges Fertigprodukt reell nachahmen. Klar, sie versprechen Zeit zu sparen, aber dieser „satte“ Geschmack fehlt. Von den guten Inhaltsstoffen, die gegen Erkältung und Grippe helfen mal ganz zu schweigen! Auch bei Brühen im Glas überzeugt mich die Mehrheit der Produkte nicht. Hier gibt es wenige Ausnahmen, die allerdings deutlich mehr kosten als der Standardfond im Supermarkt. Daher bleibe ich dabei: auf Vorrat Hühnerbrühe selber kochen ist immer noch die Beste Variante.

Die Basis für Hühnersuppe: selbstgekochte Hühnerbrühe

Die Basis für Hühnersuppe: selbstgekochte Hühnerbrühe

Welches Fleisch für die Brühe

Ganz klassisch wird für Brühe ein ganzes Huhn genommen. Üblicherweise ist dies ein Suppenhuhn, welches meistens eine ältere Legehenne war. Je nachdem wie alt das Huhn war und mit was es gefüttert wurde, ist es geschmacklich sehr gut oder aber etwas ausgelaugt. Um da treffsicher die gutschmeckenden zu erhalten, kann man nur Ausschau halten nach einem Händler / Bauern mit Hühnchen aus ordentlicher Aufzucht. Aus Hähnchen und Hähnchenschenkel von Fleischhühnern lässt sich ebenfalls eine gute Brühe für Hühnersuppe kochen, jedoch sind diese meist teurer. Das Fleisch von Suppenhuhn und Schenkeln wird nach dem Kochen von den Knochen ausgelöst und als Suppeneinlage verwendet.

Prinzipiell möglich ist selbstgemachte Knochenbrühe, wie ich sie in der leichten Knochenbrühe aus Huhn beschrieben habe. Damit sie jedoch genügend kräftig für eine Suppe wird, sollte sie mindestens 4 Stunden sanft vor sich hinkochen.

Für die Suppe vorbereitet: ausgelöstes Hühnchenfleisch

Für die Suppe vorbereitet: ausgelöstes Hühnchenfleisch (Hähnchenschenkel)

Hühnchenfleisch für die Suppeneinlage

Besonders gut als Suppeneinlage geeignet ist das Fleisch der Hähnchenschenkel. Hühnerbrust geht auch, kann allerdings – wenn es vom Suppenhuhn stammt – etwas trocken werden. Auch Fleisch, das von einem Brathähnchen übrig bleibt kann man verwenden und in die Hühnersuppe geben. Theoretisch kann man auch frisches Fleisch extra dazu kaufen und mitkochen.

Varianten der Hühnersuppe

Schon meine Mutter und Oma variierten die Hühnersuppe regelmäßig. Das ganze Jahr über sind Möhren, Lauch und Sellerie als Gemüse vorhanden und werden eigentlich immer verwendet. Im Frühling kam manchmal noch Spargel dazu, im Winter Wirsing oder Rosenkohl. Oder sie wurde mit Kohlrabi, frischen Kräutern oder Erbsen angereichert. Oft gab es sie als normale Suppe, manchmal als etwas rustikaleren Eintopf mit Kartoffeln und Einbrenne und an Festtagen als feine Vorsuppe mit Sahne.

Variante: Rahm Hühnersuppe mit Sahne

Variante: Rahm Hühnersuppe mit Sahne

Mögliche Suppeneinlagen: Nudeln, Reis, Flädle, Eierstich, Spätzle

Auch bei der Suppeneinlage kann man nach Lust und Laune das rein tun, worauf man gerade Lust hat. Am gebräuchlisten sind wohl Suppennudeln und Reis. Aber auch Pfannkuchenstreifen (Flädle), Eierstich oder Spätzle sind beliebt. Wer möchte, dass die Suppe ganz klar bleibt, der kocht Reis, Nudeln und Spätzle in einem extra Kochtopf. Wem die Trübung nichts ausmacht, kann sie auch direkt in der Suppe garen.

Rezept für Hühnerbrühe für Hühnersuppe

ergibt 2,5 bis 3 l

Zutaten Hühnerbrühe (ergibt 2,5 bis 3 l):

  • 1,2 kg Huhn (Suppenhuhn oder Hühnerklein oder Hähnchenschenkel)
  • 3 l Wasser
  • 1 Zwiebel
  • 3 Mohrrüben (Karotten)
  • 1 Stück Sellerie (1/8 Kopf ohne grün)
  • 1/2 Stange Lauch
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1-2 TL schwarzer Pfeffer ganz
  • 1-3 EL Salz
Hühnerbrühe für Hühnersuppe

Hühnerbrühe für Hühnersuppe

Zubereitung Hühnerbrühe:

  1. Vorbereitungen: Huhn mit kaltem Wasser abbrausen und gegebenenfalls in große Stücke teilen. Möhren, Sellerie und Lauch putzen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebel 1x längs halbieren. Schalen, die verschmutzt sind entfernen, ansonsten mit Schale verwenden.
  2. Hühnerbrühe kochen: In einem großen Topf Suppenhuhn / Hühnchenschenkel mit kaltem Wasser ohne Gemüse aufsetzten. Den aufsteigenden grauen Eiweißschaum mit der Schaumkelle abschöpfen. Sobald kein Schaum mehr aufsteigt, das Gemüse sowie Lorbeerblatt und ganze schwarze Pfefferkörner zugeben. (Noch kein Salz zugeben!) 1,5 bis 2 Stunden leicht simmern lassen.
  3. Brühe & Hühnchenteile: Gemüse und Hühnerteile aus dem Topf holen. Gemüse verwerfen, da es zerkocht ist und sein Aroma in die Brühe gegeben hat. Die Brühe mit wenig Salz abschmecken. Durch ein feines Sieb oder Tuch gießen um größere Bestandteile und Pfefferkörner zu entfernen.
    Brühe für die Hühnersuppe verwenden. Restliche Brühe einfrieren oder (steril) in Gläser einkochen.
    Das Hühnchenfleisch von den Knochen zupfen und als Suppeneinlage verwenden. Ist zuviel Fleisch vorhanden das Hühnchen auf Brot, als Hühnersalat, Hühnerfrikassee verwenden oder für später einfrieren.

Zubereitungszeit Hühnerbrühe: ca. 2 – 2,5 Stunden

Von der Hühnerbrühe zur selbstgekochten Hühnersuppe geht es mit nur wenig Aufwand weiter. Die Angaben zur Suppeneinlage sind bewusst etwas weiter gefasst, da es immer davon abhängt, wie groß der Hunger ist und welche Komponente der Einlage man betonen möchte.

Immer im Vorrat: Hühnerbrühe

Immer im Vorrat: Hühnerbrühe

Rezept für Hühnersuppe selber machen – klassisch wie bei Oma

2 Portionen als Hauptspeise

Zutaten Hühnersuppe mit Nudeln und Gemüse:

  • 0,7 – 1,0 l Hühnerbrühe (siehe oben)
  • 50 – 100 g Hühnerfleisch, z.B. Hühnerklein der Brühe, Hähnchenschenkel, Hühnerbrust
  • 1 Möhre
  • 1 Stk. Lauch
  • 1 Stk. Sellerie
  • ggf. weiteres Gemüse z.B. Kohlrabi, Spargel, Wirsing, Rosenkohl
  • 60 – 80 g Suppennudeln,
    oder: 60 g Reis,
    oder: 1 – 2 Pfannkuchen / Crêpes (in Flädle geschnitten)
  • Deko: 2 EL Petersilie gehackt
  • optional: 200 ml Sahne
Hühnersuppe selber machen - klassisch wie bei Oma

Hühnersuppe selber machen - klassisch wie bei Oma

Zubereitung Hühnersuppe:

  1. Vorbereitungen: Möhre schälen in Scheiben scheiden. Sellerie ebenfalls schälen und klein würfeln. Den Lauch in Scheiben schneiden. Anderes Gemüse wie Spargel, Rosenkohl, Wirsing etc. entsprechend vorbereiten und klein schneiden.
  2. Einlage kochen: Reis, Nudeln oder Spätzle in einem extra Topf nach Anleitung kochen. In einem Sieb abtropfen lassen
  3. Gemüse garen: Das Gemüse in der Hühnerbrühe garen. Je nach Sorte und Größe der Gemüsestücke 4 bis 10 Minuten weich kochen, jedoch nicht zerfallen lassen.
  4. Finalisieren: Das Hühnchenfleisch erhizten oder in der Brühe gar ziehen lassen. Nudeln, Reis oder Pfannkuchenstreifen in der Suppe erwärmen. Wer mag, gibt noch Sahne zur Suppe.
  5. Servieren: Die Hühnersuppe auf Teller aufteilen und mit gehackter Petersilie bestreuen.

Zubereitungszeit Hühnersuppe: ca. 20 Minuten

Hühnersuppe bei Erkältung und Grippe

Oma und Mutter wussten, dass bei Erkältung und Grippe eine selbstgemachte Hühnersuppe gut tat. Damals fehlten zwar die wissenschaftlichen Beweise, doch diese wurden inzwischen in einigen Studien belegt. Hühnersuppe wurde nicht umsonst auch als „jüdisches Penicillin“ bezeichnet. Denn in den Bestandteilen der Suppe befinden sich entzündungshemmende Stoffe, die helfen die Erkrankung schneller zu überstehen. Nachgewiesen wurde z.B., dass die Aktivität der weißen Blutkörperchen (Neutrophile) herabgesenkt werden, wodurch sich Erkältungssymptome vermindern können. Der gleichzeitig enthaltene Eiweißstoff Cystein wirkt ebenfalls entzündungshemmend und abschwellend auf die Schleimhäute. Das enthaltene Zink stärkt das Immunsystem.

Gemüse, Nudeln, Huhn und Hühenrbrühe - klassische Hühnersuppe

Gemüse, Nudeln, Huhn und Hühenrbrühe - klassische Hühnersuppe

Hühnersuppe – Comfort Food in der ganzen Welt

In der ganzen Welt steht die Hühnersuppe für Seelenfutter und Comfort Food. Denn Huhn ist im Gegensatz zu Rindfleisch auch mit geringerem Einkommen meist bezahlbar. Zudem ist Hühnerhaltung auch auf kleinerem Raum möglich.

Weitere tolle Hühnersuppen Rezepte aus aller Welt bei Brotwein:

Kulinarische Weltreise #kulinarischeweltreise

Das Hühnersuppen Rezept habe ich für das Jahresevent „kulinarische Weltreise“ aufgeschrieben. Die kulinarische Weltreise wird von Volker (volkermapft) organisiert und trägt Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern zusammen. Die Februar-Station trägt Comfort Food aus aller Welt zusammen. Alle Teilnehmer stehen unten und sind mit ihren Rezepten verlinkt.

Kulinarische Weltreise Comfort Food aus aller Welt: alle Teilnehmer und Rezepte

Die Zusammenfassung Comfort Food findet Ihr am 28. Februar 2021 bei volkermapft. Folgende Beiträge sind zusammengekommen:

Britta von Brittas Kochbuch mit Steckrübenpfanne mit Äpfeln und Räuchertofu | Garbanzos con acelgas (Kichererbsen mit Mangod aus Spanien) | Kartoffel-Lauchauflauf mit Champignonhack | Gemüse Jalfrezi aus Indien | Grünkohl mit Kartoffeln und Kohlwurst aus dem Slowcuuker | Crêpes aux pommes et aux noix caramélisées (Crêpes mit karamelisierten Äpfeln und Walnüssen) | Bienenstichdessert im Glas
Petra aka Cascabel von Chili und Ciabatta mit Syrische Fettucine mit Linsen – Harak osbao | La Tartiflette Savoyarde – Kartoffelgratin mit Reblochon aus den Savoyen | Curry mit Schweinefleisch und Mango Pickles, Dal mit Röstzwiebeln
Cornelia von SilverTravellers mit Pottsuse – köstlicher Brotaufstrich nach Omas Rezept | Baked Feta Pasta | Subway Cookies nachgebacken: White Chockolate Macadamia Cookies
Wilma von Pane-Bistecca mit Älplermagrone – Schweizer Soulfood | Chicken Adobo – Comfort Food from the Philippines | Pancit Canton from Lucille Comfort food from the Philippines
Susi von Turbohausfrau mit Erdnussbrownies
Susanne von magentratzerl mit Gemüseragout mit Kräuterklößchen | Mac and Cheese mit Crabmeat
Tina von Küchenmomente mit Chocolate Chip Cookies mit Haferflocken | Red Velvet Cupcakes zum Verlieben
Julia von Löffelgenuss mit Linsen Dal
Marion von LSLB Magazin mit Essen wie im Urlaub – Pollo al Limone – Zitronenhähnchen
Volker von Volkermampft mit Ziti Tagliati con Polpette – Nudeln mit Hackbällchen | Klassische Albondigas – spanische Hackbällchen | Kreolisches Jambalaya Rezept – Soulfood aus New Orleans
poupou von poupous geheimes laboratorium mit Rösti aus der Schweiz! | Hannchen-Jensen-Torte (Trümmertorte) aus Friesland!
Conny von food for the soul mit Vegetarisches Pad Thai in 30 Minuten | Klassische Krapfen mit Pflaumenmus | Fantakuchen mit Schmand vom Blech
Monika von TravelWorldOnline Traveller mit Mühlviertler Wespennester
Simone von zimtkringel mit Kartoffelstock und Hack | New Year Chow Mein
Aniko von Paprika meets Kardamom mit Ukrainischer Borschtsch | Nudeln mit DDR-Tomatensoße
Silke von Rezepte Silkeswelt mit Backofen Berliner
Edyta von mein-dolcevita mit Piroggen wie bei Mama
Gabi von USA kulinarisch mit Comfort Food: Pan-Baked Meatballs
Michael von SalzigSüssLecker mit Orangen-Marzipanschnecken
Barbara von Barbaras Spielwiese mit Mapo Doufu aus selbstgemachtem Tofu
Liane von DieReiseEule mit Kreppel
Kathrina von Küchentraum und Purzelbaum mit Germknödel mit Vanillesauce
Carina von Coffee2Stay mit Backofen-Quesadillas texanischer Art
Ute von Wiesengenuss mit Chicken Tikka Masala – typisch britisch?
Dirk von Low-n-slow mit Welsh Rarebits
Sonja von fluffig & hart mit Gaufres liègeoises – belgische Waffeln | Jjapaguri – Ram-don
Susan von Labsalliebe mit Khorak-e Koofteh Ghelgheli – Kartoffel-Karotten-Pfanne mit Hackbällchen خوراک کوفته قلقلی
Anja von GoOnTravel mit Lasagne Rezept – So kannst du Lasagne selber machen
Jens von Der Reiskoch mit Kreolisches Jambalaya
Sus von CorumBlog 2.0 mit Kürbiscurry mit Erdnuss-Sauce
Tanja als Gastbeitrag auf Volkermampft mit Chashu – japanischer gerollter Schweinbauch für Ramen & Co.
Anita von Anita auf Reisen mit Kärntner Kasnudeln
Karin von Brot & Meer mit Neuenglischer Fish Chowder

37 Kommentare

  1. Hühnerbrühe ist gut für die Seele da hast du recht. Und es lohnt sich echt. Könnte ich ich auch mal wieder machen. Deine Vorgehensweise schaue ich mir genauer an.

    • Spätburgunder sagt

      Die Vorgehensweise ist ganz klassisch, da gibt es keine besonderen Tricks. 🙂

    • Spätburgunder sagt

      In der Tat – jedes Land hat seine Version der Hühnersuppe – und zwar zu recht!

    • Spätburgunder sagt

      Eingefroren habe ich nur das Fleisch, die Brühe steht bei mir im Kühlschrank. Da ich keine Mikrowelle besitze, würde mir gefrorene Brühe zu lange zum Einsatz dauern. – Nur Fischbrühe würde ich beim nächsten Mal in den TK geben, nachdem sie mir im Kühlschrank zu schnell umgekippt ist.

  2. Genau so mache ich die Hühnersuppe auch. Mir kommt ganz sicher keine Fertigsuppe ins Haus. Der Geschmack ist einmalig.
    Und sie hilft so gut bei Erkältungen.

    LG Liane

  3. Pingback: Gefüllte Kreppel (Mutti Gertruds Rezept) - DieReiseEule

    • Spätburgunder sagt

      So oft schaffe ich es nicht – aber ich Nonnas sind da sowieso etwas anders. 🙂

  4. Pingback: Pottsuse – köstlicher Brotaufstrich nach Omas Rezept

  5. Mmmmmhhh… definitiv eines der besten Soulfoods… Hühnersuppe von Oma steht nicht umsonst bei allen möglichen Krankheiten auf dem Tisch. Weil sie einfach gut tut! Und deine Suppe sieht einfach köstlich aus, liebe Sylvia!
    Herzliche Grüße
    Conny

    • Spätburgunder sagt

      Ja, sie tut der Seele gut und hilft schon deshalb bei Krankheit. Und gesund ist sie zuätzlich. 🙂

  6. Sandra sagt

    Als ich das Februar-Thema bei Volker gelesen habe, ist mir auch sofort die Hühnersuppe in den Sinn gekommen ;o)
    Schön, dass du es umgesetzt hast!

    Bei einer Erkältung mache ich übrigens noch gerne frischen Ingwer und Chilli in die Suppe, die angenehme Schärfe macht die Nase frei.

    • Spätburgunder sagt

      Ingwer und Chili mache ich rein, wenn sie asiatisch schmecken soll. Bei Erkältung sind sie sicher eine gute Idee. Bisher kommt der Ingwer in den Ingwer-Zitronen-Tee hinein. – Und wenn der Husten arg wird, wird Salbei-Honig-Tee aufgekocht.

  7. Klassiker! Ich setze immer die Zutaten (eigentlich genau dieselben wie bei dir 😉 in meinem größten Slowcooker an und friere hinterher auch immer Brühe auf Vorrat ein. Kan man immer gebrauchen!

    • Spätburgunder sagt

      Ich habe die Brühe immer im Kühlschrank, da mir das auftauen ohne Mikrowelle immer zu lange dauert. Wenn ich einen Slowcooker hätte, dann wäre es bestimmt die erste Wahl zum Brühe kochen. 🙂

    • Spätburgunder sagt

      Ja, Suppen und Eintöpfe machen immer satt und zufrieden. Da kommt keine Krankheit gegen an. 🙂

  8. Hühnersuppe ist wirklich echtes Comfort Food! Mit deiner ausführlichen Anleitung sollte sich jetzt wirklich niemand mehr um die Herstellung drücken dürfen 🙂

  9. So lecker! Ich habe noch zwei Gläser Hühnersuppe eingekocht im Keller stehen. Ich glaube, ich sollte die mal aufwärmen und dann für Nachschub sorgen.

    Liebe Grüße
    Britta

    • Spätburgunder sagt

      Mein Vorrat ist auch schon wieder aufgebraucht. Zwei kleine Gläschen sind perfekt für ein schnelles Mittagessen im Homeoffice.

  10. Liebe Sylvia,

    es geht nichts über eine selbst gemachte Hühnersuppe und deine Version klingt so lecker, werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren.

    Herzliche Grüße

    Susan

  11. Vielen Dank, dass du mich daran erinnerst. Ich mache das ganz ähnlich, meistens im Slow Cooker. Du hast Recht: selbst gemachte Hühnersuppe ist kein Vergleich zu irgendwas aus Brühwürfeln oder aus dem Glas.

    Liebe Grüße
    poupou

    • Spätburgunder sagt

      Tütenbrühe ist bestenfalls mal ein Hilfsmittel, wenn es mal chaotisch ist. Oft genug war Brühe kochen ein Ausweg aus dem Chaos, da das Kochen entschleunigt und das Ergebnis einfach nur gut tut!

  12. So kenne ich die Hühnersuppe von meiner Oma auch. Ich mag sie lieber asiatisch, mit vielen Gewürzen.
    Ich habe vor kurzem (für den WDR) mal ein Experiment gemacht und meine Suppe einmal mit einem Bio-Huhn und mit einem TK-Huhn gekocht. Der Unterschied beim Fleisch war riesig! Bei der Brühe habe ich keinen Unterschied geschmeckt (was aber sicher auch an den Gewürzen lag).
    Liebe Grüße Julia

    • Spätburgunder sagt

      Hühnersuppe ist einfach wandlungsfähig, da die ganze Welt Varianten kennt. 🙂
      Vom Fleisch ist es klar, dass Alter, Aufzucht, Futter, Bewegung, Rasse (Fleisch-, Lege- oder Hybrid-Huhn) signifikanten Einfluss naben. Man muss halt schauen, was man kauft.

  13. Hallo Sylvia,

    selbstgemachte Hühnersuppe ist einfach toll und alleine die Wirkung auf die Gesundheit macht das Gericht zu einem absoluten Comfortfood.

    Gruß Volker

  14. Könnte ich jede Woche essen! Und mach ich auch, wenn ich die ungarische Verwandtschaft besuche 😀 Immer wieder gut!

  15. Dass Hühnersuppe bei Erkältungen hilft, ist nachgewiesen. Aber es muss eine selbstgemachte sein, so wie aus Deinem Rezept. Na dann auf gute Gesundheit!

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