Basisrezepte, Brühen & Fonds, Frühling, Für den Teller, Geflügel, Herbst, Sommer, Suppen, Winter
Kommentare 3

Hühnerbrühe – selber machen

Hühnerbrühe klassisch

Die klassische Hühnerbrühe ist flüssiges Gold in der Küche. Eine selbstgekochte Hühnerbrühe schmeckt um Welten besser als jedes flüssige oder pulverige Fertigprodukt. Die Brühe ist vielseitig verwendbar als klare Suppe mit Einlage, als Basis für ein Risotto und Grundlage für Saucen, Cremesuppen und Eintöpfe. Eine heiße Tasse Brühe wärmt Körper und Seele gleichermaßen. Die Inhaltsstoffe helfen bei körperlichen Unpässlichkeiten und seelischen Verstimmungen schnell wieder auf die Beine zu kommen. Sie schmeckt einfach hervorragend.

Hühnerbrühe - selber machen

Hühnerbrühe - selber machen

Eine Hühnerbrühe zu kochen ist einfach, der Aufwand hält sich eigentlich in Grenzen. Die Einschränkung „eigentlich“ bezieht sich auch nicht auf das Kochen selbst, sondern auf das saubere Arbeiten, wenn man sie mittels Einkochen haltbar machen möchte. Einfrieren wäre die Alternative, nur leider hat mein Tiefkühler nicht die Kapazitäten dafür. Aber es lohnt sich. Jedes Glas Brühe ist ein Genuss!

Hühnerbrühe - selber machen

Hühnerbrühe - selber machen

Rezept für Hühnerbrühe kochen

ergibt 2,5 bis 3 l

Zutaten:

  • 1,2 kg Huhn (Suppenhuhn oder Hühnerklein oder Hähnchenschenkel)
  • 3 l Wasser
  • 1 Zwiebel
  • 3 Mohrrüben (Karotten)
  • 1 Stück Sellerie (1/4 Kopf ohne grün)
  • 1/2 Stange Lauch
  • 2 Lorbeerblätter
  • 1-2 TL schwarzer Pfeffer ganz
  • 1-3 EL Salz

Zubereitung Hühnerbrühe selber machen:

  1. Vorbereitungen: Huhn waschen, ggf. in große Stücke teilen. Möhren, Sellerie und Lauch putzen und in grobe Stücke schneiden. Zwiebel 1x längs halbieren. Schalen, die verschmutzt sind entfernen, ansonsten mit Schale verwenden.
  2. Hühnerbrühe kochen: Hühnerteile mit kaltem Wasser aufsetzten. Den aufsteigenden grauen Eiweißschaum abschöpfen. Wenn das Wasser kocht und kaum noch Schaum aufsteigt, das Gemüse sowie Lorbeerblatt und ganze schwarze Pfefferkörner zugeben. 1,5 bis 2 Stunden leicht simmern lassen.
  3. Mit der Schaumkelle Gemüse und Hühnerteile aus dem Topf holen. Gemüse verwerfen, da es zerkocht ist und sein Aroma in die Brühe gegeben hat.
  4. Die Brühe mit wenig Salz abschmecken. Durch ein feines Sieb oder Tuch gießen um größere Bestandteile und Pfefferkörner zu entfernen.
  5. Die Brühe bei späterer Verwendung einfrieren oder (steril) in Gläser einkochen.
  6. Hühnchenfleisch von den Knochen zupfen und anderweitig verwenden z.B. frisch zu Brot, als Hühnersalat oder Suppeneinlage.

Zubereitungszeit: ca. 2-3 Stunden

Weitere tolle Fond und Brühe Rezepte bei Brotwein:

3 Kommentare

  1. Pingback: Rote Bete Risotto mit Schafskäse

  2. Pingback: Pastinakensuppe - Brotwein

  3. Pingback: Ostern 2016 kulinarisch - Brotwein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert