Das Portulakpesto ist ein köstliches frisches Pesto mit viel Aroma aus Portulak, auch Postelein genannt. Es kann wie eine Würzsauce verwendet und natürlich zu Pasta gegessen werden. Das Pesto-Rezept ist wie alle Pesti sehr einfach und schnell herzustellen.
Portulakpesto Rezept & Pasta mit Kürbiskern-Portulak-Pesto
Klassische Pesto-Zutaten: Nüsse, Kräuter, Parmesankäse
Bei diesem Pesto-Rezept werden die klassischen Zutaten aus Kräutern, Nüssen, Parmesankäse und Öl etwas abgewandelt verwendet. Portulak-Salat übernimmt den Kräuterpart und Kürbiskerne den Nussanteil. Da der Geschmack fein-würzig sein soll, habe ich keinen Knoblauch ins Pesto gegeben. Wer etwas Knoblauch verwenden möchte, sollte schauen, dass es nicht zu viel wird, damit der feine Charakter erhalten bleibt. Die Konsistenz des Pestos wird mit der Menge an Olivenöl gesteuert.
Portulakpesto Rezept
Rezept für Portulakpesto
1 Glas ca. 2 Portionen
Zutaten Portulakpesto:
- 75 g Portulak / Postelein
- 35 g Kürbiskerne
- 30 g Parmesankäse
- 1 TL Orangenschale gerieben von 1 Bio Orange
- 75 g Olivenöl
- Salz
- Pfeffer
Portulakpesto Rezept
Zubereitung Portulak-Pesto:
- Vorbereitungen: Postelein waschen, verlesen und in der Salatschleuder trocknen. Die feuchten Portulakblätter auf ein Küchenhandtuch geben und komplett trocknen. Parmesankäse grob hacken. 1 TL Orangenschaleschale von einer unbehandelten Orange abreiben. Kürbiskerne mit dem Messer grob vorhacken.
- Pesto herstellen: Kürbiskerne, Portulak, Orangenschale, Parmesankäse und Olivenöl mit dem Pürierstab so lange zerkleinern bis ein Pesto entsteht. Die Menge des Olivenöls richtet sich nach der gewünschten Konsistenz. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- In ein sauberes Glas füllen und mit Olivenöl bedecken.
Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten
Haltbarkeit: So lange das Pesto immer mit Öl bedeckt im Kühlschrank aufbewahrt wird, hält es sich eine gute Woche. Vielleicht auch etwas länger. Dies hängt jedoch stark davon ab, wie sauber man gearbeitet hat.
Portulak-Pesto vielseitig verwendbar
Auf Crostini – mit oder ohne Tomate – ist das Portulak-Pesto einfach lecker. Ich hatte es auch schon zum Steak anstelle von Kräuterbutter. Es kann zudem ähnlich einer Gremolata als Toppic zu rustikalen Suppen gereicht werden oder ganz klassisch zu Pasta und Gnocchis. Als Spaghetti oder Tagliatelle mit Portulak-Pesto und gegebenenfalls etwas gebratenem Hühnchen ist es ebenfalls fein.
Rezept für Pasta mit Kürbiskern-Portulak-Pesto
2 Portionen
Zutaten:
- 200 g Pasta (Spaghetti, Linguine, Tagliatelle, o.ä.)
- 1 Rezept Portulak-Pesto (siehe oben)
- 2 EL Kürbiskerne
- 2 EL Parmesankäse
- Salz
- Pfeffer
- Deko: einige Portulak-Blätter
Pasta mit Kürbiskern-Portulakpesto
Zubereitung Pasta mit Kürbis-Portulak-Pesto:
- Pasta kochen: In einem Topf ausreichend Wasser zum Kochen bringen, Salz und Nudeln hineingeben und im sprudelnden Wasser die Nudeln bissfest kochen. Nudeln durch ein Sieb abgießen.
- Finalisieren: Die Nudeln mit dem Pesto mischen, sollte das Pesto etwas zu fest sein mit heißem Wasser oder Olivenöl cremiger rühren. Mit den Deko-Postelein-Blätter garnieren und mit Parmesankäse und Kürbiskernen bestreuen.
Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten
Portulak – winterharter Salat
Portulak wird auch Postelein, Winterpostelein, Winterportulak und gewöhnliches Tellerkraut genannt. Portulak stammt ursprünglich aus dem Westen Nordamerikas. Es ist Winterhart und hat sich dadurch in Westeuropa als Wintergemüse etabliert. Es ist im Winter eine leckere Alternative zum Feldsalat.
Wintersalat: Postelein - Portulak
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Pasta mit Portulakpesto
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