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Pasta mit gebratener Aubergine und Knoblauch - Fusilli con le Melanzane

Pasta mit Aubergine und Knoblauch – Pasta con le Melanzane

Pasta mit gebratener Aubergine und Knoblauch – Fusilli con le Melanzane – ist wieder eines der unkomplizierten Rezepte, mit denen man sich den Sommer Italiens auf den Teller bringt. Die Auberginenstückchen sind innen herrlich cremig und außen mit köstlichen Röstaromen versehen. Nur mit Frühlingszwiebeln und Knoblauch sowie mit Salz und Pfeffer kommt die Pasta auf den Tisch. Es ist eine minimalistische Version der „Pasta con le Melanzane, denn es wird auf Tomaten und anderes Gemüse verzichtet. Das Geheimnis dieser Pasta liegt im Braten der Aubergine Das wichtigste beim Braten der Aubergine ist, dass von Anfang an genügend Olivenöl in der Pfanne ist. Auberginen saugen ja das Öl geradezu wie ein Schwamm auf. Diese vollgesogenen Stückchen braten dann „im eigenen Fett“ und geben es zum Ende hin auch wieder etwas ab. Die Auberginen sollen außen richtig schön braun sein und köstliche Röststoffe entwickeln, aber natürlich nicht schwarz werden und verbrennen. Perfekt sind die gebratenen Auberginen, wenn sie außen dunkelbraun und leicht kross sind und innen cremig-schmelzend. Knoblauch und Zwiebeln werden erst recht spät zugegeben, da sie …

Dorade (Goldbrasse) grillen auf dem Holzkohlegrill

Dorade grillen – Goldbrasse vom Holzkohlegrill

Dorade lässt sich wunderbar auf dem Holzkohlegrill grillen. Denn Goldbrassen, wie sie auch genannt werden, haben ein relativ festes Fleisch und wenig Fett. Dadurch zerfallen sie beim Garen nicht gleich und es tritt nur wenig Fett aus, das in die Glut tropfen und verbrennen kann. Als Ausgangslage nehme ich frische Dorade vom Fischhändler des Vertrauen. Kleine Goldbrassen mit 400 bis 500 g pro Person sind dabei ideal. Größere Fische von z.B. gut 800 g reichen für mehrere Personen. Diese sind aber schwieriger auf dem Hozkohlegrill zu grillen, das sie wesentlich länger zum Garen benötigen wie die kleinen und so von außen noch schneller verbrennen können. Mit Baguette / Weißbrot und mediterenem Gemüse sind gegrillte Doraden einfach ein Traum! → gleich zum Rezept springen. Dorade für den Grill vorbereiten Zum Grillen habe ich im Geschäft bereits ausgenommene Dorade gekauft. Diese säubere ich nun von innen (Bauchraum) und außen mit reichlich fließendem Wasser. Anschließend trockne ich den Fisch von innen und außen mit Küchenpapier. Als nächste Schritte stehen das Entschuppen und Würzen an. Fisch entschuppen Ob der …

Kichererbsen-Spinat-Pfanne mit Ras el Hanout

Kichererbsen-Spinat-Pfanne mit Ras el Hanout

Die Kichererbsen-Spinat-Pfanne mit Ras el Hanout gehört bei mir zu den gängigen Schnell-Mittagessen. Einfach noch etwas Fladenbrot oder Weißbrot. Durch die Verwendung von Kichererbsen aus der Dose entfällt das lange Einweichen und Kochen und in gut 20 Minuten steht ein köstliches Essen auf dem Tisch. Die orientalische Gewürzmischung habe ich immer im Haus und mische Ras el Hanout nach diesem Rezept selbst. Kichererbsen alte Kulturpflanze Der Anbau von Kichererbsen ist bereits in der Jungsteinzeit in Kleinasien vor etwa 8.000 Jahren belegbar. Von dort wurde die Hülsenfrucht in den Vorderen Orient, in den Mittelmeerraum und nach Indien verbreitet. Bereits im klassischen Altertum wurde sie in Griechenland und Italien als reguläre Nutzpflanze angebaut. Aus Kichererbsen kann man Kichererbsenmehl herstellen, das sehr eiweißreich und glutenfrei ist, jedoch durch die fehlende Kleberstruktur nicht zum Brot backen geeignet ist. Sehr beliebt im gesamten israelischen und arabischen Raum sind Falaffel und Hummus. Hummus ist ein mit Sesampaste gewürzter Kichererbsenbrei. Falaffel sind aus Kichererbsenbrei geformte und frittierte vegetarische Gemüsebällchen.

Shakshuka (pochierte Eier in Tomaten-Paprika-Sugo) - Israelische Köstlichkeit

Shakshuka – pochierte Eier in Tomaten-Paprika-Sugo

Shakshuka – also pochierte Eier in Tomaten-Paprika-Sugo – ist eine israelische Köstlichkeit, die auch hierzulande zureicht immer mehr Liebhaber findet. Da die Eier gleich in der Tomaten-Paprikasauce als verlorene Eier stocken, ist es ganz einfach sie selber schön hinzubekommen. Dieses Shakshuka Rezept wird nur leicht scharf abgeschmeckt und erhält durch Kreuzkümmel und Koriandergrün seine typische orientalische Würzung. Shakshuka im Ofen oder auf der Herdplatte? Manche empfehlen die Variante die Eier im Ofen stocken zu lassen, andere auf dem Herd mit Deckel. Ich habe beides probiert und bei mir funktioniert beides gleich gut. Ob ich eher die eine oder andere Form beim Kochen bevorzuge, liegt eher an der gekochten Menge und meinen dazu passenden Pfannen. Auf den Bildern habe ich sie nur für mich in einer kleinen Pfanne gekocht. Da diese nicht ofentauglich ist, habe ich die Eier mit Deckel stocken lassen. Wie man auf den Bildern sieht, klappt das sehr appetitlich. Ab 2 Portionen sind meine Pfannen ofentauglich und je nach Lust und Laune gebe ich das Shakshuka dann in den Ofen oder bleibe bei …

Mixsalat mit Babyspinat und Joghurt-Dressing

Mixsalat mit Babyspinat und Joghurt-Dressing

Heiße Tage, leichtes Essen, da ist der Mixsalat mit Babyspinat und Joghurt-Dressing genau das Richtige! Durch die bunte Salatmischung mit jungen Babyspinatblättern sowie einigen Kräutern, hat bereits das „Grünzeug“ äußerst viel Geschmack. Das Joghurt-Dressing ist pikant abgeschmeckt mit sehr wenig Knoblauch und etwas Jojasauce. Beides gibt dem Joghurtdressing den richtige Pfiff. Dieser gemischte Salat ist völlig unkompliziert und schnell gemacht. Genau richtig für die leichte Sommerküche. Wer mag ergänzt den Salat noch mit in Streifen geschnittener roter und gelber Paprika. Die Idee mit der Sojasauce im Joghurtdressing habe ich bei Gabriele Kurz in ihrem Buch „Natürlich gut essen! Meine vegetarische Küche zwischen Bischofswiesen und Dubai“ gesehen. Allerdings habe ich die Menge reduziert, damit sie würzt, jedoch nicht vorschmeckt.

Semmelknödel selber machen

Semmelknödel selber machen – einfaches Rezept

Semmelknödel sind eine tolle Beilage zu Rahmpilzen und Fleischgerichten. Sie sind eine perfekte Restverwertung für übrig gebliebene Brötchen und Weißbrote. Und auch Knödelreste finden in weiteren Gerichten eine leckere Zweitverwertung. Nach diesem Grundrezept können Semmelknödel ganz einfach selbst gemacht werden. Resteverwertung aus altbackenen Brötchen Semmelknödel werden aus altbackenem Weißgebäck hergestellt. Also aus Brötchen – bayrisch für Semmeln – oder Weißbroten, die mindestens einen Tag alt sind aber noch nicht ganz ausgetrocknet sind. Je nach Trockenheit der Brote muss man gegebenenfalls etwas bei die Milchmenge anpassen. Theoretisch kann man auch vollständig getrocknetes Knödelbrot nehmen. Dann sollte man die Menge an Milch jedoch etwas erhöhen und der Knödelmasse mehr Zeit geben zu quellen. Semmelknödel locker bekommen Wie locker die fertigen Semmelknödel werden, hängt maßgeblich vom Formen des Knödelteiges ab. Denn sie sollen weder beim Kochen auseinanderfallen noch so kompakt und hart werden, dass man sie als „Wurfgeschosse“ missbrauchen könnte. 😉 Beim Formen der Knödel muss man daher beim Zusammendrücken der Knödelmasse den Mittelweg finden zwischen zu lasch und zu fest. Lockeres Formen in Verbindung mit einem etwas …

Grüne Currypaste selber machen für Thai-Curry

Grüne Currypaste selber machen – Rezept

Die grüne Currypaste für Thai-Currys kann man ganz leicht selber machen. Die Paste ist Würzgrundlage vieler Thailändischer Currys mit Gemüse, Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten. Sehr häufig wird sie mit Kokosnussmilch zu einer köstlichen Sauce gemischt. Regelmäßig habe ich Lust auf Thailändische Currys. So wurde die grüne Currypaste z.B. im Grünen Thai Curry verwendet, das ich jedesmal mit einer anderen Gemüsekombination und manchmal zusätzlich mit Tofu oder Hühnchen zubereite. Die schärfste Thailändische Würzmischung: grüne Currypaste Grüne Currypaste ist die schärfste Variante der Thai-Currypasten, da sie normalerweise aus einem großen Anteil frischen extrem scharfen thailändischen grünen Chilisorten hergestellt wird. In diesem Rezept werden sowohl kleine wie auch große grüne Chilis verwendet um eine etwas angenehmere Schärfe einzustellen. Wer es schärfer mag, erhöht den Anteil an kleinen Chilis. Viele Variantionsmöglichkeiten Wie bei der roten Currypaste gibt es auch für die grüne Currypaste viele verschiedene Varianten. Der Anteil von kleinen und großen grünen Chilis, also der sehr scharfen oder eher milderen Sorten, variiert sehr stark und kann je nach Schärfegeschmack und Gericht angepasst werden. Fischgerichte mit grüner Currysauce werden …

Rotes Thai-Curry mit Erdnüssen und Schweinefleisch

Rotes Thai-Curry mit Erdnüssen und Schweinefleisch

In diesem roten Thai-Curry wird Schweinefleisch mit einer cremigen Erdnuss-Kokossauce gekocht und mit knackigen Erdnüssen garniert. Die Würze erhält es durch die selbstgemachte rote Currypaste. Je nach eigener Vorliebe kann man die Schärfe mit mehr oder weniger Currypaste von leicht bis feurig scharf würzen. Currys und Saucen mit Erdnüssen sind in Thailand sehr beliebt. Das rote Thai-Curry schmeckt sowohl mit Schweinefleisch, Hühnchenfleisch wie auch mit Entenbrustfilet, wer es ganz ohne Fleisch mag, kann es auch weglassen, sollte aber noch etwas Gemüse wie z.B. rote Paprika zugeben. Erdnusssauce / Satey-Sauce (Sate-Sauce) für Currys in Thailand In Thailand sind Erdnusssaucen beliebt und werden entweder mit frischen gemahlenen Erdnüssen oder Erdnussbutter hergestellt. Berühmt ist die Satey-Sauce (auch Sate-Sauce), die als Würzsauce bzw. Dip zu gegrillten Fleisch verwendet wird. Aber auch in Currys mit Kokosmilch ist sie sehr gängig. Weitere köstliche Thailändische Rezepte bei Brotwein: Tom Kha Gai – thailändische Hühnersuppe mit Kokosmilch Grüne Currypaste selber machen Rote Currypaste Paste selber machen Grünes Thai Curry Rotes Thai-Curry mit Aubergine und Schweinefleisch Pikanter Rindfleischsalat thailändisch Tatsoi-Glasnudel-Salat mit Hühnchen und Cashewkerne …

Tom Kha Gai – thailändische Hühnersuppe mit Kokosmilch

Tom Kha Gai Suppe – thailändische Hühnersuppe mit Kokosmilch

Die Tom Kha Gai Suppe ist eine traditionelle thailändische Hühnersuppe mit Kokosmilch. Neben Hühnerbrühe, Hühnerfleisch und Kokosmilch, sind Galgant, Zitronengras und Chilis die wichtigsten Zutaten in der Suppe und verleihen ihr ihren unvergleichlichen Geschmack. Der Name setzt sich zusammen aus den Worten tom für „Suppe“, kha für „Galgant“ und gai für „Huhn“. Wichtig beim Abschmecken ist, dass sie eine harmonische Komposition der Geschmacksrichtungen süß – sauer – salzig – scharf entsteht. Keine dieser Geschmäcker soll hervorstechen. Zitronengras und Galgant für den typischen Geschmack der Tom Kha Gai Den typischen Geschmack erhält die Tom Kha Gai durch Zitronengras und Galgant. Zitronengras ist ein schilfähnliches Gras, dass mit seiner Frische vielen thailändischen Suppen und Currypasten seine charakterische Würze verleiht. Es hat seinen Namen durch seinen intensiven zitrusähnlichen Duft, den es beim Zerreiben oder Zerkleinern verstömt. Die Fasern von Zitronengras werden beim Kochen nicht weich, daher verwendet man es entweder mehrfach geknickt im Ganzen oder ganz fein geschnitten. In diesem Rezept wird es in ganz feine Röllchen geschnitten, mitgekocht und mitgegessen. Wer kein Zitronengras erhält, kann sich ersatzweise …

Rotes Thai-Curry mit Auberginen und Schweinefleisch

Rotes Thai-Curry mit Aubergine und Schweinefleisch

Rote Thai-Currys sind die Klassiker der thailändischen Küche – dieses hier wird mit Aubergine und Schweinefleisch in einer cremigen Kokosmilch-Sauce gekocht. Gewürzt wird es mit einer selbstgemachten rote Currypaste. Je nach eigener Vorliebe kann man die Schärfe mit mehr oder weniger Currypaste von leicht bis feurig scharf würzen. Dieses Curry ist ein tolles exotisches Geschmackserlebnis: es hat eine leichte Bitterkeit durch die Aubergine und ist durch die Kokosmilch-Sauce schön cremig und hat eine angenehme Schärfe. Das rote Thai-Curry schmeckt sowohl mit Schweinefleisch wie auch mit Hühnchenfleisch. Thai-Aubergine im Curry Für dieses Curry verwendet man eigentlich Thai-Auberginen. Man erhält sie in gut sortierten Asia-Läden mit Frischgemüse. Thai-Auberginen sind die kleine Variante der Aubergine und haben die Größe zwischen Erbse und Hühnerei. Ihre Farbe kann violette, grün-weiß gestreift oder gelb sein. Sie wind ein wenig bitter und gleichzeitig scharf. In der thailändischen Küche werden Thai-Auberginen überwiegend für grüne und rote Currys verwendet. Wer gerade darauf nicht zurückgreifen kann, kann auch normale Auberginen verwenden. Es ist zwar dann nicht original, aber man spart sich die Sucherei der hier …