Alle Artikel mit dem Schlagwort: Salami

Caldo Verde – Portugiesische Suppe mit Kohl

Caldo Verde – Portugiesische Suppe mit Kohl

Die Caldo Verde ist die beliebte Suppe mit Kohl aus dem Norden von Portugal. Sie ähnelt einer leichten Kartoffelsuppe und enthält den Couve Galega, der mit dem Grünkohl verwandt ist. Serviert wird sie mit Chouriço, einer milde Paprika-Schweinswurst, und Pão alentejano – Portugiesisches Weißbrot. Das portugiesische Caldo Verde Rezept gab es bei mir diesen Winter bereits mehrfach. Sie war für uns ideal als leichterer Eintopf vor und nach den Festtagen. Aber auch sonst mal eine schöne Abwechslung zwischen den sonstigen Eintöpfen. Und besonders perfekt: sehr einfach und ruck-zuck gemacht! Grüne Brühe – Die berühmte Suppe aus Minho Portugal Wörtlich übersetzt bedeutet Caldo Verde „grüne Brühe“. Sie kommt ursprünglich aus dem Norden Portugals aus der Region Minho. Minho liegt zwischen den Flüssen Duoro und Minho. Inzwischen ist die Caldo Verde ein Nationalgericht in ganz Portugal und dort überall verbreitet. Gerne wird sie auch als „Soup of the day“ angeboten. Vom einfachen Bauernessen zum üppigen Eintopf Ursprünglich wird sie mit sehr einfachen Zutaten aus Kartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch und Couve Galega-Kohl gekocht und anschließend mit der portugiesische Chouriço …

Salat mit Käse und Schinken - Salade Montagnarde

Salat mit Käse und Schinken – Salade Montagnarde

Salade Montagnarde ist ein typischer Salat mit Käse und Schinken in Frankreich. Er ist sozusagen ein Bruder des berühmteren Salade Nicoise aus Nizza und repräsentiert die Bergregionen. Der Salade Montagnarde war mein Lieblingsalat in meiner Studienstadt Grenoble. Es ist ein reichhaltiger Salat, den es abgewandelt überall in Frankreich gibt. Salade Montagnarde – was die Berge so bereit stellen Der Bergsalat „Salade Montagnarde“ verwendet die Zutaten, die in den bäuerlichen Bergen immer vorhanden sind: Käse und Wurst sowie diverses Grün aus dem Garten. In Grenoble waren als Käse die Savoyer Spezialitäten „Tomme de Savoie“ und „Reblochon“ allgegenwärtig. Manchmal gab es noch „Bleu de Sassenage“ oder „Saint Marcellin“ oder „Saint Felicien“ dazu. In den Mittelgebirgen der Auvergne habe ich ihn schon mit Cantal, Saint-Nectaire, Salers, Fourme d’Ambert und Bleu d’Auvergne gegessen. Im Baskenland kommt Bayonneschinken und Schafskäse als Spezialitäten auf den Teller. Anstelle oder auch zusätzlich zum Schinken, kann auch noch Salami dabei sein. Dressing klassisch mit Senf und Honig sowie Varianten Als Dressing bietet sich eine Vinaigrette bzw. ein klassisches Honig-Senf-Dressing an. Perfekt ist es mit …

Pizza diavolo - Rezept für scharfe Salami Pizza

Pizza diavolo – Rezept für scharfe Salami Pizza

Die Pizza diavolo gehört zu den schärfsten Kassikern der italienischen Küche. Der Hinweis auf die Schärfe gibt das diavolo, was übersetzt so viel wie „höllisch“ oder „teuflisch“ bedeutet. Bei diesem Rezept sind neben der scharfen Salami noch weitere Zutaten für die Schärfe wie Paprika oder Chiliöl und -flocken optional angegeben. Jeder kann selber entscheiden, ob er die Pizza diavolo lieber pikant oder höllisch scharf genießen möchte. Wie schon bei der Pizza mit Rucola und Parmaschinken lege ich besonderen Wert auf meinen Pizzateig. Dieser geht mindestens 24 Stunden im Kühlschrank und hat somit genug Zeit um Aroma zu erhalten. Das Tomatensugo ist natürlich auch selbst gemacht. So gelingt die perfekte Pizza! Um lecker Pizzen zu backen braucht es nur wenige und dafür gute Zutaten: Ein perfekter Teig, eine gute Tomatensauce, guter Käse und leckere Salami sowie einen Pizzastein für den knusprigen Boden. Pizzateig braucht Zeit! Bei Pizzateigen ist es wie mit Brotteigen: Nur mit viel Zeit kommt der leckere Geschmack in den Teig! Wenn möglich, dann setzt man den Teig mindestens 24 Stunden vorher mit nur …

Tartiflette mit Reblochon Rezept - französischer Kartoffelauflauf aus den Savoyen

Tartiflette mit Reblochon Rezept – Kartoffelauflauf der Savoyen

Tartiflette mit Reblochon ist ein Kartoffelauflauf mit Reblochon-Käse, Zwiebeln, Speck und Crème fraîche aus den Savoyen. Dazu werden Salat, Cornichons, Baguette und feine französische Wurst serviert. Absolutes Soulfood! Tartiflette au Reblochon wie es die Franzosen nennen, kenne und liebe ich seit meiner Studienzeit in Grenoble. Seit dieser Zeit muss es jeden Winter mehrmals gekocht werden und hat sich bei mir zu einem Silvester-Klassiker entwickelt. Mein Tartiflette schmeckt so köstlich wie im französichen Original. Wie im Dédé – französiche Berg- und Bauernküche Meinen Maßstab, wie Tartiflette auf den Tisch kommen muss und wie es zu schmecken hat, setzte das Dédé. Das „La Ferme á Dédé“ ist ein kleines Restaurant im Herzen von Grenoble. Innen ist es rustikal wie eine Scheune ausgebaut und dort gibt es alle typischen Berggerichte der Region wie Crozets Savoyards au Reblochon, Gratin dauphinois, Raclette, Fondue und Hühnchen in Morchel-Rahmsauce. Auch im Hochsommer bestellen die Franzosen diese Gerichte mit Begeisterung. Die Portionen sind reichlich und sehr gehaltvoll! Das Dédé serviert es für jede Person einzeln in kleinen Förmchen. Mein Rezept ist diesem Geschmack …