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Mango-Joghurt-Dip zu Steak und Roastbeef

Mango-Joghurt-Dip

Der Mango-Joghurt-Dip ist seit Jahren DER Begleiter zu gegrilltem Fleisch. Die Frische von Joghurt und Frischkäse wird mit der Fruchtigkeit des Mango-Chutneys kombiniert. Eine leicht pikante Note erhält es durch Frühlingszwiebel und Cayennepfeffer. Abgerundet wird es mit Limettensaft und Kurkuma (Gelbwurz). Wir machen den Mango-Joghurt-Dip mehrmals im Jahr und unsere Gäste lieben ihn. So wird er immer zum Angrillen Anfang Januar, zum jährlichen Geburtstags-Roastbeef und mehrmals im Sommer zum Grillen gemacht. Der Dip ist völlig unkompliziert herzustellen und lässt sich gut schon morgens für den Abend vorbereiten. Wenn er gut gekühlt wird, hält er sich ein paar Tage im Kühlschrank. Durch die frische Zwiebel ist er aber an den ersten zwei Tagen am Besten. Wir lieben ihn den Mango-Joghurt-Dip auch als leckeren vegetarischen Brotaufstrich auf Weißbrot. Dieses Rezept wird beim Event Sauer macht lustig von Zorra eingereicht, bei der Rezepte mit Sauermilchprodukten gesammelt werden. *=Affiliate-Link zu Amazon. Wer über diesen Link bestellt zahlt genausoviel wie sonst auch, allerdings erhalte ich einen kleinen Vermittlungs-Betrag, den ich wieder in neue Kochbücher etc. stecken kann.

Roastbeef klassisch aus dem Ofen

Roastbeef klassisch

Das Roastbeef – ein Klassiker unter den Braten. Der Genuss des Fleisches hängt im Wesentlichen von der Fleischqualität ab. Und gleich danach von der Fertigkeit des Koches / der Köchin. Wenn man bei der Zubereitung einige Dinge beachtet, lässt sich mit durchaus überschaubaren Aufwand ein köstlicher Braten gelingsicher auf den Tisch bringen. Zum Roastbeef passen hervorragend Remoulade und Mango-Joghurt-Dip. Beim Roastbeef hat man ein hervorragendes Stück Rindfleisch, das nicht durchgegart werden muss. Die Vorliebe, wie man das Fleisch am liebsten mag, gehen von „medium“ über „beginnendes rosa“, „durchgegartes rosa“ bis zu „durchgegart“. Die Vorlieben der am Tisch sitzenden zu kennen, ist ein Erfolgsfaktor für ein als gelungen empfundenes Roastbeef. Denn danach richtet es sich, wie lange das Fleisch im Ofen bleibt. Ungünstig ist es, wenn die Gäste unterschiedliche Auffassungen von „medium“ – „rosa“ – „durch“ haben oder den austretenden Fleischsaft mit „blutig“ verwechseln. Hier hilft nur seine Gäste zu kennen. Ein weiterer Faktor sind die zeitlichen Rahmenbedingungen am Kochtag. Das Fleisch sollte möglichst zimmerwarm bei der Zubereitung sein. Hat man viel Zeit, kann man eine …

Remoulade mit selbstgemachter Vollei-Mayonnaise

Remoulade mit Vollei-Mayonnaise

Eine Remoulade mit selbstgemachter Mayonnaise herzustellen ist kinderleicht. Mit dem Zauberstab ist sie ruck-zuck fertig. Das Einzige was man bei der Herstellung der Mayonnaise beachten muss ist, dass das Ei sehr frisch ist und dass Ei und Öle Raumtemperatur haben sollten. Der Anteil des milden Olivenöls sollte auf keinen Fall höher werden, da die Mayonnaise sonst bitter werden kann. Wird ein kräftiges Olivenöl verwendet, sollte dessen Anteil verringert und durch Sonnenblumenöl ersetzten werden. Von der Mayonnaise zur Remoulade ist es dann nicht mehr weit. Eier, Gewürzgurken, Sardellen, Kapern und Estragon sind die Zutaten, um eine leckere Remoulade herzustellen. Das Rezept hat ein guter Freund verraten. Er konnte uns auch überzeugen, dass Sardellen und Kapern unbedingt hineingehören. Sardellen und Kapern schmeckt man nicht vor, geben der Remoulade aber ‚Kraft‘. Die Remoulade passt hervorragend zu Roastbeef, gegrilltem Fleisch und Fisch.

Geflügelleber-Pfifferlings-Paté

Leberpaté – Rezept mit Waldpilzen

Die Leberpaté mit Waldpilzen ist eine Art Leberpastete ohne Teighülle. Man kann sie sowohl mit Steinpilzen wie auch Pfifferlingen zubereiten. Die Leber kann vom Geflügel, Kalb oder Schwein sein. Besonders fein wird sie mit Hühnerleber oder Kalbsleber. Nur was macht man, wenn einen das Rezept unheimlich anlacht, aber der Partner der Hauptzutat skeptisch gegenübersteht? Man kocht es probeweise an einem partnerfreien Wochenende, isst begeistert die ganze Schale in wenigen Tagen leer und wartet auf die günstige Gelegenheit es noch einmal kochen zu können. Letztens war es dann soweit. Besuch hatte sich angekündigt und als passende Vorspeise wurde die Geflügelleber-Pfifferlings-Paté ausgesucht. Einhelliger Kommentar von Gästen und Partner war: „Diese Leber-Paté darf jederzeit wiederholt werden“! Die Vorlage Das Rezept für die Paté lieferte Nicole Stich in ihrem gleichnamigen Buch zum Blog Delicous Days. Ersetzt wurden entsprechend des Vorrates der Marsala durch Portwein und die getrockeneten Steinpilze durch getrocknete Pfifferlinge. Die Menge der Leber wurde etwas erhöht und ein Teil der gebratenen Leber kleingeschnitten zugegeben, anstelle alles zu pürieren. Weitere köstliche Innereien Rezepte bei Brotwein: Leber Berliner Art …

Hühnerbrühe klassisch

Hühnerbrühe – selber machen

Die klassische Hühnerbrühe ist flüssiges Gold in der Küche. Eine selbstgekochte Hühnerbrühe schmeckt um Welten besser als jedes flüssige oder pulverige Fertigprodukt. Die Brühe ist vielseitig verwendbar als klare Suppe mit Einlage, als Basis für ein Risotto und Grundlage für Saucen, Cremesuppen und Eintöpfe. Eine heiße Tasse Brühe wärmt Körper und Seele gleichermaßen. Die Inhaltsstoffe helfen bei körperlichen Unpässlichkeiten und seelischen Verstimmungen schnell wieder auf die Beine zu kommen. Sie schmeckt einfach hervorragend. Eine Hühnerbrühe zu kochen ist einfach, der Aufwand hält sich eigentlich in Grenzen. Die Einschränkung „eigentlich“ bezieht sich auch nicht auf das Kochen selbst, sondern auf das saubere Arbeiten, wenn man sie mittels Einkochen haltbar machen möchte. Einfrieren wäre die Alternative, nur leider hat mein Tiefkühler nicht die Kapazitäten dafür. Aber es lohnt sich. Jedes Glas Brühe ist ein Genuss! Weitere tolle Fond und Brühe Rezepte bei Brotwein: Gemüsebrühe Gemüsebrühe asiatisch – klare Brühe für Suppen Consommé double – Doppelte Rinderkraftbrühe Ramen-Brühe für japanische Suppen – konzentrierte Fleischbrühe Knochenbrühe selber machen – bewährtes Superfood

Posteleinsalat mit pikanter Sauce und Kartoffel-Sellerie-Stampf

Postelein-Salat mit pikantem Walnuss-Kapern-Dressing

Postelein-Salat mit pikantem Walnuss-Kapern-Dressing ist ein Favorit zu Kartoffel-Sellerie-Stampf. Das pikante Dressing aus Sardellen, Kapern, Schalotten und Walnüssen ist eine ungewöhnliche Alternative zu normalen Essig-Öl-Dressings. Die Sardellenmenge ist so gewählt, dass sie dem Dressing eine ordentliche Umami-Note zugibt ohne fischig zu schmecken. Sie ist sowohl für den Salat, wie auch für den Stampf gedacht. Dieser Portulak-Salat mit Stampf ist ein leckeres, fleischfreies und leichtes Winteressen. Es ist schnell und einfach zubereitet. Postelein – winterharter Salat Postelein wird auch Winterpostelein, Portulak, Winterportulak und gewöhnliches Tellerkraut genannt. Porstelein stammt ursprünglich aus dem Westen Nordamerikas. Es ist Winterhart und hat sich dadurch in Westeuropa als Wintergemüse etabliert. Es ist im Winter eine leckere Alternative zum Feldsalat.

Sauerkrautsuppe mit Kassler und Sahne - einfaches Thüringer Rezept

Sauerkrautsuppe mit Kassler und Sahne – einfaches Thüringer Rezept

Die Sauerkrautsuppe mit Kassler und Sahne ist etwas für Sauerkrautfans. Wer Sauerkraut nicht mag, oder nur ab und an gerne isst, für den ist die Suppe nur bedingt zu empfehlen. Auch wenn sie durch den Apfelsaft mild und durch Sahne und saure Sahne cremig wird, kommt der Sauerkrautgeschmack gut durch. Weitere Aromen geben Kümmel, Wachholder und Lorbeerblätter sowie frischer Majoran. Auf die Idee Sauerkraut einmal anders als herkömmlich zu probieren kam ich, da 500 g gutes Bio-Sauerkraut aus dem Ernteanteil des Kartoffelkombinat aufgebraucht werden wollte. Normales Kraut hatte ich schon zweimal gekocht. Und da mein Partner Sauerkraut nicht sonderlich mag, kam mir die Aufgabe zu es vollständig aufzuessen. Vegetarische Sauerkrautsuppe mit Sahne Als Vorlage für dieses Rezept habe ich die Thüringer Sauerkrautsuppe aus dem Buch Deutschland vegetrarisch von Stevan Paul und Katharina Seiser genommen. Normalerweise wird die Suppe nur mit saurer Sahne gekocht. Nachdem ich gerade nicht die geforderte Menge im Haus hatte, habe ich einfach süße und saure Sahne gemischt. Vegetarisch bleibt die Sauerkrautsuppe ganz einfach, indem man das Kassler weg lässt. Aber Sauerkraut …

Rote Bete Risotto mit Schafskäse

Rote Bete Risotto mit Schafskäse (Feta) oder Ziegenkäse

Das Rote Bete Risotto begeisterte sowohl mit Feta-Schafskäse wie auch mit Ziegenkäse. Die oft sehr erdige süßliche Rote Bete kommt mit den herben Käsen von Ziege und Schaf sehr fein auf den Tisch. Weißwein und Parmesankäse bringen die Aromen erst richtig zur Geltung. Die Bete erinnert zu keiner Zeit an die sonst so oft servierten sauer eingelegten Pickles. Das satte Rot auf dem Teller in Kombination mit dem Weiß des Käses ist zudem ein optischer Hingucker. Rote Bete Risotto – Solist oder Beilage? Das Rote Bete Risotto kommt bei mir eigenlich immer als vegetarisches Hauptgericht mit Ziegenkäse oder Feta auf Tisch. Auch als bekennende Fleischliebhaberin vermisse ich bei diesem Gemüsegericht gar nichts. Aber auch als Beilage zu weißem Fisch wie z.B. Wolfsbarsch und Kabeljau passt das Risotto gut. Rote Bete Risotto – Feta oder Ziegenkäse? Ob man das Rote Bete Risotto lieber mit Feta-Schafskäse oder Ziegenkäse serviert, hängt von der eigenen Vorliebe ab. Oder eben das, was man gerade im Vorrat hat. Beide Käse sind jedenfalls hervorragend geeignet, da die erdig-süße Rote Bete hervorragend zur …

Kürbiscremesuppe - Hokkaido, Muskatkürbis, Butternuss

Kürbiscremesuppe – Hokkaido, Muskatkürbis, Butternuss

Die Kürbiscremesuppe ist einfach lecker und wird hier ganz klassisch gekocht. Für das Rezept kann jede Kürbissorte verwendet werden, wie Hokkaido, Muskatnuss und Butternuss. Als Toppic habe ich einfach Creme Fraîche, Kürbiskerne und Chilifäden verwendet. Kürbiscremesuppen mag ich seit ich denken kann. Leider gab es sie zu Hause, so wie es insgesamt keine Cremesuppen sondern nur Eintöpfe gab. Kürbissuppe gab es vermutlich nicht, da in meiner Kindheit und Jugend Kürbis einfach out war. Den einzigen Berührungspunkt mit dem Gemüse gab es damals nur in Form süß-sauer eingemachter Kürbisstücke. Und die fanden damals nicht so den Anklang. 2006 in Frankreich änderte sich das. Überall auf den Märkten und auch im Supermarkt gab es eine riesige Auswahl an Kürbissen. Die Vielfalt war überwältigend. Muskatkürbis, Butternut, Bischofsmütze, Spaghettikürbis und noch viele andere mehr. Damals war man in Deutschland gerade auf den Hokkaido gekommen. Die überall präsenten Kürbisse riefen nach Verarbeitung. Und so „musste“ ich die Kürbiscremesuppe in meiner 2-Kochplatten-Panty-Küche ausprobieren. Heute erhält man Kürbisse jeder Form und Größe glücklicherweise auch in Deutschland ganz selbstverständlich überall im Herbst und …