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Mixsalat mit Babyspinat und Joghurt-Dressing

Mixsalat mit Babyspinat und Joghurt-Dressing

Heiße Tage, leichtes Essen, da ist der Mixsalat mit Babyspinat und Joghurt-Dressing genau das Richtige! Durch die bunte Salatmischung mit jungen Babyspinatblättern sowie einigen Kräutern, hat bereits das „Grünzeug“ äußerst viel Geschmack. Das Joghurt-Dressing ist pikant abgeschmeckt mit sehr wenig Knoblauch und etwas Jojasauce. Beides gibt dem Joghurtdressing den richtige Pfiff. Dieser gemischte Salat ist völlig unkompliziert und schnell gemacht. Genau richtig für die leichte Sommerküche. Wer mag ergänzt den Salat noch mit in Streifen geschnittener roter und gelber Paprika. Die Idee mit der Sojasauce im Joghurtdressing habe ich bei Gabriele Kurz in ihrem Buch „Natürlich gut essen! Meine vegetarische Küche zwischen Bischofswiesen und Dubai“ gesehen. Allerdings habe ich die Menge reduziert, damit sie würzt, jedoch nicht vorschmeckt.

Semmelknödel selber machen

Semmelknödel selber machen – einfaches Rezept

Semmelknödel sind eine tolle Beilage zu Rahmpilzen und Fleischgerichten. Sie sind eine perfekte Restverwertung für übrig gebliebene Brötchen und Weißbrote. Und auch Knödelreste finden in weiteren Gerichten eine leckere Zweitverwertung. Nach diesem Grundrezept können Semmelknödel ganz einfach selbst gemacht werden. Resteverwertung aus altbackenen Brötchen Semmelknödel werden aus altbackenem Weißgebäck hergestellt. Also aus Brötchen – bayrisch für Semmeln – oder Weißbroten, die mindestens einen Tag alt sind aber noch nicht ganz ausgetrocknet sind. Je nach Trockenheit der Brote muss man gegebenenfalls etwas bei die Milchmenge anpassen. Theoretisch kann man auch vollständig getrocknetes Knödelbrot nehmen. Dann sollte man die Menge an Milch jedoch etwas erhöhen und der Knödelmasse mehr Zeit geben zu quellen. Semmelknödel locker bekommen Wie locker die fertigen Semmelknödel werden, hängt maßgeblich vom Formen des Knödelteiges ab. Denn sie sollen weder beim Kochen auseinanderfallen noch so kompakt und hart werden, dass man sie als „Wurfgeschosse“ missbrauchen könnte. 😉 Beim Formen der Knödel muss man daher beim Zusammendrücken der Knödelmasse den Mittelweg finden zwischen zu lasch und zu fest. Lockeres Formen in Verbindung mit einem etwas …

Grüne Currypaste selber machen für Thai-Curry

Grüne Currypaste selber machen – Rezept

Die grüne Currypaste für Thai-Currys kann man ganz leicht selber machen. Die Paste ist Würzgrundlage vieler Thailändischer Currys mit Gemüse, Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten. Sehr häufig wird sie mit Kokosnussmilch zu einer köstlichen Sauce gemischt. Regelmäßig habe ich Lust auf Thailändische Currys. So wurde die grüne Currypaste z.B. im Grünen Thai Curry verwendet, das ich jedesmal mit einer anderen Gemüsekombination und manchmal zusätzlich mit Tofu oder Hühnchen zubereite. Die schärfste Thailändische Würzmischung: grüne Currypaste Grüne Currypaste ist die schärfste Variante der Thai-Currypasten, da sie normalerweise aus einem großen Anteil frischen extrem scharfen thailändischen grünen Chilisorten hergestellt wird. In diesem Rezept werden sowohl kleine wie auch große grüne Chilis verwendet um eine etwas angenehmere Schärfe einzustellen. Wer es schärfer mag, erhöht den Anteil an kleinen Chilis. Viele Variantionsmöglichkeiten Wie bei der roten Currypaste gibt es auch für die grüne Currypaste viele verschiedene Varianten. Der Anteil von kleinen und großen grünen Chilis, also der sehr scharfen oder eher milderen Sorten, variiert sehr stark und kann je nach Schärfegeschmack und Gericht angepasst werden. Fischgerichte mit grüner Currysauce werden …

Rotes Thai-Curry mit Erdnüssen und Schweinefleisch

Rotes Thai-Curry mit Erdnüssen und Schweinefleisch

In diesem roten Thai-Curry wird Schweinefleisch mit einer cremigen Erdnuss-Kokossauce gekocht und mit knackigen Erdnüssen garniert. Die Würze erhält es durch die selbstgemachte rote Currypaste. Je nach eigener Vorliebe kann man die Schärfe mit mehr oder weniger Currypaste von leicht bis feurig scharf würzen. Currys und Saucen mit Erdnüssen sind in Thailand sehr beliebt. Das rote Thai-Curry schmeckt sowohl mit Schweinefleisch, Hühnchenfleisch wie auch mit Entenbrustfilet, wer es ganz ohne Fleisch mag, kann es auch weglassen, sollte aber noch etwas Gemüse wie z.B. rote Paprika zugeben. Erdnusssauce / Satey-Sauce (Sate-Sauce) für Currys in Thailand In Thailand sind Erdnusssaucen beliebt und werden entweder mit frischen gemahlenen Erdnüssen oder Erdnussbutter hergestellt. Berühmt ist die Satey-Sauce (auch Sate-Sauce), die als Würzsauce bzw. Dip zu gegrillten Fleisch verwendet wird. Aber auch in Currys mit Kokosmilch ist sie sehr gängig. Weitere köstliche Thailändische Rezepte bei Brotwein: Tom Kha Gai – thailändische Hühnersuppe mit Kokosmilch Grüne Currypaste selber machen Rote Currypaste Paste selber machen Grünes Thai Curry Rotes Thai-Curry mit Aubergine und Schweinefleisch Pikanter Rindfleischsalat thailändisch Tatsoi-Glasnudel-Salat mit Hühnchen und Cashewkerne …

Tom Kha Gai – thailändische Hühnersuppe mit Kokosmilch

Tom Kha Gai Suppe – thailändische Hühnersuppe mit Kokosmilch

Die Tom Kha Gai Suppe ist eine traditionelle thailändische Hühnersuppe mit Kokosmilch. Neben Hühnerbrühe, Hühnerfleisch und Kokosmilch, sind Galgant, Zitronengras und Chilis die wichtigsten Zutaten in der Suppe und verleihen ihr ihren unvergleichlichen Geschmack. Der Name setzt sich zusammen aus den Worten tom für „Suppe“, kha für „Galgant“ und gai für „Huhn“. Wichtig beim Abschmecken ist, dass sie eine harmonische Komposition der Geschmacksrichtungen süß – sauer – salzig – scharf entsteht. Keine dieser Geschmäcker soll hervorstechen. Zitronengras und Galgant für den typischen Geschmack der Tom Kha Gai Den typischen Geschmack erhält die Tom Kha Gai durch Zitronengras und Galgant. Zitronengras ist ein schilfähnliches Gras, dass mit seiner Frische vielen thailändischen Suppen und Currypasten seine charakterische Würze verleiht. Es hat seinen Namen durch seinen intensiven zitrusähnlichen Duft, den es beim Zerreiben oder Zerkleinern verstömt. Die Fasern von Zitronengras werden beim Kochen nicht weich, daher verwendet man es entweder mehrfach geknickt im Ganzen oder ganz fein geschnitten. In diesem Rezept wird es in ganz feine Röllchen geschnitten, mitgekocht und mitgegessen. Wer kein Zitronengras erhält, kann sich ersatzweise …

Rotes Thai-Curry mit Auberginen und Schweinefleisch

Rotes Thai-Curry mit Aubergine und Schweinefleisch

Rote Thai-Currys sind die Klassiker der thailändischen Küche – dieses hier wird mit Aubergine und Schweinefleisch in einer cremigen Kokosmilch-Sauce gekocht. Gewürzt wird es mit einer selbstgemachten rote Currypaste. Je nach eigener Vorliebe kann man die Schärfe mit mehr oder weniger Currypaste von leicht bis feurig scharf würzen. Dieses Curry ist ein tolles exotisches Geschmackserlebnis: es hat eine leichte Bitterkeit durch die Aubergine und ist durch die Kokosmilch-Sauce schön cremig und hat eine angenehme Schärfe. Das rote Thai-Curry schmeckt sowohl mit Schweinefleisch wie auch mit Hühnchenfleisch. Thai-Aubergine im Curry Für dieses Curry verwendet man eigentlich Thai-Auberginen. Man erhält sie in gut sortierten Asia-Läden mit Frischgemüse. Thai-Auberginen sind die kleine Variante der Aubergine und haben die Größe zwischen Erbse und Hühnerei. Ihre Farbe kann violette, grün-weiß gestreift oder gelb sein. Sie wind ein wenig bitter und gleichzeitig scharf. In der thailändischen Küche werden Thai-Auberginen überwiegend für grüne und rote Currys verwendet. Wer gerade darauf nicht zurückgreifen kann, kann auch normale Auberginen verwenden. Es ist zwar dann nicht original, aber man spart sich die Sucherei der hier …

Rote Currypaste selber machen für Thai Curry

Rote Currypaste selber machen – Rezept

Die rote Currypaste für Thai-Currys kann man ganz leicht selber machen. Die Paste ist Würzgrundlage vieler Thailändischer Currys mit Gemüsen, Fleisch und Fisch. Sehr häufig wird sie mit Kokosnussmilch kombiniert und ist in den Saté-Saucen (Erdnuss-Saucen) vorhanden. Regelmäßig habe ich Lust auf Thailändische Currys und die mache ich natürlich jedesmal anders. So wurde die Currypaste z.B. im Roten Thai-Curry mit Aubergine und Schweinefleisch sowie im Roten Thai-Curry mit Erdnüssen und Schweinefleisch verwendet. Vielfalt der Rezepte für rote Currypaste Die Rezepte für rote Currypaste sind je nach Quelle unterschiedlich. Man kann davon ausgehen, dass jede Familie ihr eigenes Traditionsrezept hat. Zum Teil werden sogar unterschiedliche Rezepturen für verschiedene Rezepte verwendet. Manche würzen mit Kreuzkümmel und Kaffir-Limetten-Blätter, manche nicht. Auffällig bei der Rezeptrecherche war, dass manche eher auf getrocknete Chilis setzten, während andere auf frische Chilischoten setzen. Die Variation bedeutet aber auch, dass es nicht DAS Rezept gibt. Einfach ausprobieren, auch wenn vielleicht nicht alle Zutaten 1:1 vorhanden sind. Meist gilt, je kleiner die Chili, desto schärfer ist sie. Die Farbe der roten Currypaste wird mit getrockneten …

Bürgermeisterstück (Tri Tip Steak) vom Holzkohlegrill

Bürgermeisterstück grillen – Tri Tip Steak vom Holzkohlegrill

Letztens haben wir ein Bürgermeisterstück gegrillt – das amerikanische Tri Tip Steak ganz einfach auf dem normalen Holzkohlegrill. Das Ergebnis war ein super saftiges Stück Fleisch, das etwas mehr Biss hat als Filet, aber dafür auch mehr Geschmack bietet. Bürgermeisterstück / Tri Tip / Maminha – ein Stück Fleisch viele Namen Das Tri Tip hat seinen Namen aufgrund seiner markanten dreieckigen Form. Es wird aus der Keule vom Rind geschnitten, genauer gesagt zwischen Hüfte und Kugel. Da es besonders zart und saftig ist und somit zu den sehr wertvollen Fleischstücken zählt, war es früher den honorigen Personen reserviert und vorbehalten. Der Name Bürgermeisterstück bzw. Pastorenstück rührt daher. Zwei Varianten das Bürgermeisterstück zu grillen Im Rezept habe ich 2 verschiedene Varianten angegeben, wie man ein perfektes Ergebnis beim Grillen vom Bürgermeisterstück erhält. Bei Variante 1 wird das Fleisch indirekt gegrill, dass heißt es wird mit Raumtemperatur auf eine nur niedrig temperierte Ecke des Grills gelegt und dann langsam gegrillt. Bei Variante 2 wird rückwärts gegrillt. Hier wird das Tri Trip Steak im Ofen bei niedriger Temperatur …

Rhabarber-Sirup mit Basilikum

Rhabarber-Sirup mit Basilikum für Limonade – ungewönhnlich & lecker

Rhabarber-Sirup mit Basilikum klingt im ersten Moment ungewöhnlich. Aber da ich im Juni gerne Sirup mir Rhabarber auf Vorrat koche, musste ich diese Variante unbedingt ausprobieren. Und ja, die Kombination ist genial! Durch den Basilikum erhält der süß-säuerliche Sirup eine würzige Note und Basilikum passt sehr gut zum Rhabarber. Genau das Richtige für kommende heiße Sommertage! Sirup auf Vorrat kochen Es lohnt sich gleich mehrfach im Frühling diesen Rhabarber-Sirup zu kochen, denn er schmeckt den ganzen Sommer hindurch als Limonade herrlich erfrischend. Auch in Cocktails macht er sich gut. Auch wenn das Rezept lediglich für ein Liter Sirup angegeben ist, lohnt es sich gleich die doppelte oder dreifache Menge herzustellen. Der Mehraufwand hierfür ist vernachlässigbar dafür der Genuss umso länger im Sommer. Weitere tolle Rhabarber Rezepte bei Brotwein: Rhabarberkuchen mit Rührteig – versunkener Rührkuchen mit Rhabarber Rhabarberkuchen mit Streusel und Hefeteig vom Blech Rhabarber-Joghurt-Kuchen in der Kastenform als Rührkuchen Die Idee Rhabarber und Basilikum zu vereinen habe ich bei Zartbitter & Zuckersüß gesehen, allerdings bin ich sowohl bei Zutaten und Zubereitung nach meinem Standardrezept vorgegangen. …

Pasta all'arrabbiata - feurig scharf!

Pasta all’arrabbiata – feurig scharf!

Pasta all’arrabbiata sind Nudeln mit feurig scharfer Tomatensauce. Wobei das schöne am selbstkochen ist, dass es der Koch / die Köchin selbst in der Hand hat wie scharf es denn werden soll. Für das Gericht sind viele Nudelsorten geeignet – Penne, Spaghetti, Rigatoni, Fusilli und Maccheroni sind allesamt gängige Pastasorten für all’arrabbiata. Wer möchte kann das Gericht noch mit in Streifen geschnittenem Pancetta (Bauchspeck) oder rohem Schinken herzhaft anreichern. Oder aber man kocht es wie hier als fleischlose Variante. Das wichtigste bei diesem Gericht sind die Tomaten. Sie müssen einfach vollreif sein, ansonsten kommt der volle Geschmack nicht durch. Wer sich jetzt fragt, wie man im Juni bereits so tolle Tomaten herbekommt, dass damit eine Arrabbiata-Sauce perfekt gelingen kann… Ich habe im letzten Sommer vorgesorgt und viele Gläser selbstgemachtes Tomatensugo gekocht. 🙂 Der Vorrat neigt sich nun langsam dem Ende zu – genau richtig zu Beginn der neuen frischen Saison. Da aber das Rezept natürlich das ganze Jahr hindurch einfach einer DER Klassiker der italienische Küche ist, habe ich gleich noch ein Minirezept für Sugo …